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Alt 16.08.2012, 19:23
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Buchtipps: verschiedene Leukämien

ERFAHRUNGSBERICHT EINER EHEMALIGEN AML-PATIENTIN
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Titel: Hoffnung trotz Hoffnungslosigkeit
Untertitel: Tagebuchnotizen einer Leukämiekranken
Autorin: Andrea Benz
Verlag : Deutsche Literaturgesellschaft, Nov. 2011
ISBN : 978-3-86215-992-5, Paperback, 161 Seiten

Preisinfo : 12,80 Eur[D] / 14,80 Eur[A] /CHF 25.00
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Wegen eines bis dahin nicht gekannten Erschöpfungszustandes und Halsschmerzen macht sich Andrea Benz allmählich Gedanken um ihre angeschlagene Gesundheit. Doch tapfer hält sie noch mehrere Monate durch und geht zur Arbeit - trotz des Auftretens inzwischen noch gravierenderer Symptome - welche sie nun aber endlich dazu veranlassen, ihren Hausarzt zu konsultieren. Ihre Eltern sind erleichtert darüber, daß sie sich nun wenigstens auf eine hausärztliche Untersuchung einläßt. Nach wochenlangen ambulanten, und schließlich stationären Untersuchungen steht die Diagnose fest: Akute myeloische Leukämie. Da die Autorin schon längst mit einer Krebserkrankung rechnet, "haut die Diagnose sie nicht um". Beschenkt mit Gottvertrauen und Optimismus, läßt sie sich auf die erforderlichen Therapiemaßnahmen ein, die sie mindestens ein Dreivierteljahr in Kliniken ihr Dasein fristen läßt. Heute, über zwanzig Jahre später, wünscht sich die geheilte Autorin nichts sehnlicher. als daß bei Betroffenen durch dieses Buch Hoffnung und Gottvertrauen geweckt werden möchte - gerade auch in scheinbar aussichtslosen Fällen!
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Diagnose von Matthias Laurig (Jg. 1967):
Seit 2006 erkrankt an Akuter Myeloischer Leukämie. Transplantation, Graft-Versus-Host-Disease seit 2009. Seit 2011 im Rollstuhl

GEDANKEN UND BRIEFE EINES LEUKÄMIEPATIENTEN
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Titel: Briefe an Elsa
Untertitel: Der Weg zu meinem Selbstmord
Autor: Matthias Laurig
Verlag: Books on Demand, 2. Auflage August 2011
ISBN : 978-3-8391-1812-2, Paperback, 156 Seiten

Preisinfo : 12,90 Eur[D] / 13,30 Eur[A] / 18,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Die meisten Menschen kaschieren ihre ganz natürlichen existenziellen Ängste und Bedürfnisse mit einem riesigen Apparat an Kulissen. Der größte Teil davon wird heute in der medialen Welt bereits vorfabriziert. Erfolg, Jugendlichkeit, Coolness – das alles verdrängt die Ängste der Menschen in eine stille, dunkle Kammer, von wo sie hoffentlich niemals wieder ans Licht geraten. Die Dinge passieren immer woanders.Doch eines Tages trifft es DICH. Du hast diesen Unfall. Du willst die Loveparade besuchen und gerätst in die panische Menschenmasse. Du bekommst eines Tages die Diagnose: Leukämie. Statistisch eine geringe Wahrscheinlichkeit: Unter 45 Jahren erkranken durchschnittlich fünf von 100 000 Männern in Deutschland.Doch dann eröffnet Dir der Arzt, dass sich 75 000 Leukozyten in jedem µl Deines Blutes drängen – ein Vielfaches der Norm. So passiert es Matthias Laurig. Er ist ein erfolgreicher Mann mit vielerlei Interessen und Begabungen, ein Mensch, der auf der „sunny side of the street“ wandelt. Wie brüchig die menschliche Existenz ist, erfährt er in den folgenden qualvollen fünf Jahren. Chemotherapie, Transplantation, die Leukämie besiegt. Doch es folgt die zermürbende Wirkung eines schrecklichen Immunkrieges. Schlachtfeld ist der eigene Körper.Wie dieser Weg von der Erkrankung in die Verzweiflung führt, schreibt Matthias Laurig unkaschiert in „Briefe an Elsa – der Weg zu meinem Selbstmord“ nieder; er ist inzwischen auf einen Rollstuhl angewiesen, befindet sich in einer psychiatrischen Klinik. Am Ende der Kräfte, verlassen, hatte er versucht, einen Schlussstrich zu ziehen unter sein Leben.In jedem Ende steckt ein Neuanfang, und Matthias Laurig beginnt, seine Erfahrungen in Worte zu kleiden. Er wählt dazu die Form einer Brieferzählung. Ohne zu jammern analysiert er, was mit ihm geschah, schildert in fast lockerem, ironischen Ton, wie es ganz oben und ganz unten im Leben aussieht, was die Veränderungen auch in seinem Kopf bewirkt haben.

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Fortsetzung des oben vorgestellten Buches:

GEDANKEN UND BRIEFE EINES LEUKÄMIEPATIENTEN
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Titel: Selbstmord
Untertitel: Das Leben danach
Autor: Matthias Laurig
Verlag : Books on Demand, September 2011
ISBN : 978-3-8423-6434-9, Paperback, 120 Seiten


Preisinfo: 10,90 Eur[D] / 11,30 Eur[A] / 16,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
„Ich bringe mich um.“ Manchmal ist es eine Drohung, manchmal ein Hilferuf, oft aber auch eine Feststellung. Matthias Laurig sagt: „Ich habe mich umgebracht.“ Wie es zu seinem Versuch, aus dem Leben zu gehen, kam, hat er in seinem ersten Buch geschildert. Wie es im „Leben danach“ weitergeht, erzählt er in dieser Fortsetzung. Das „Kuckucksnest, die psychiatrische Klinik, ist der Schauplatz; Matthias Laurig ist ein scharfer Beobachter, der um sich schaut“, der beschreibt aber auch wertet, was er sieht und empfindet. Die vielen Wochen in der Therapie bringen für ihn aber auch neue Standpunkte und Einsichten – hier musste er tiefer „in sich schauen“, als er früher imstande war. Wird das „Leben danach“ neue Wege und Möglichkeiten bieten?

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