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Alt 30.08.2012, 23:18
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Nachsorge nach Ablatio

huhu, also ich hab ja das "glück", dass ich beides kenne. ich hatte ja vor sieben jahre BK links, da hatte ich eine sehr engmaschige nachsorge, mit alle 6 monate CT thorax abdomen, alle drei monate großes blutbild, dann noch sono der brust, MRT der brust, alle 6 monate.

dann bin ich 2011 ein zweites mal erkrankt, mittlerweile anderes spital, hier die empfhelung der nicht so intensiven nachsorge. muss aber sagen, mein tumor war SEHR klein (pT1a, 3-4mm), allerdings G3 und triple negativ.
jetzt habe ich mal fürs erste beschlossen, diese empfehlung anzunehmen, meine ärztin sagte mir auch, wenn ich etwas will, bekomme ich es, aber sie ist dagegen (nur die brust - also die narbe - überwacht sie alle 4 monate - sono und alle 12 monate MRT)

vorher war ich halt alle paar wochen durch den wind, aber dann beruhigt (zumindest für eine weile). jetzt gibt es diese beruhigung nicht, aber auch nicht dieses völlig auf einen termin "hinleben" (ich weiß ned wie ich es anders sagen soll).

wahrscheinlich werde ich doch einen mittelweg suchen. es ist halt blöd, denn die angst sitzt mir schon im nacken.
ich hab das gefühl, ich schaffe es nicht nochmal, diese ganzen DAUERNDEN untersuchungen, die ja "kontrollen" sind, echte HÜRDEN.

ich nütze halt gelegenheiten, wo man nebenbei die eine oder andere untersuchung macht, naja, so habe ich nach einem kleinen unfall auch aus diesem grund auf ein röntgen der wirbelsäule gedrängt. auch nicht die schlaueste lösung, ich weiß.

ich wünsch uns allen einen gangbaren und lebbaren weg. es IST einfach ein nicht zu leugnendes dilemma, von welcher seite aus man es auch betrachtet.

alles liebe
suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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