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Alt 31.08.2012, 13:31
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Nachsorge nach Ablatio

noch ein nachtrag: jule hat gewiss insgesamt recht, aber die argumente meiner ärztin haben in bezug auf michmeine "nachsorgeintensität" doch etwas infrage gestellt:

erstens: die dauernden CTs sind natürlich eine große strahlenbelastung. ich hatte insgesamt (ich glaub) 11 CTs (thorax abdomen), das sind im vergleich 880 "normale röntgens". diese knallten mir natürlich auch auf die bis vor einem jahr noch gesunde brust, da ich genträgerin bin, ist das gewebe auch besonders strahlensensibel. also ich sage NICHT, dass ich deswegen an der gesunden brust erkrankt bin, aber strahlen sind halt sicher ein problem. MRTs sind aber STRAHLUNGSFREI.

zweitens: in meinem fall würde eine metastasendiagnose chemotherapie bedeuten - da triple negativ. und da stellt sich halt die frage, ob das dann mit der größeren lebensqualität so zusammengeht, wenn man vorher beschwerdefrei war.

also, vielleicht ist es wirlich eine sache, die man fall für fall entscheiden muss. ich bin ein bisschen ratlos, denn es war schon ein gutes gefühl, eine entwarnung zu bekommen.

andererseits weiß ich jetzt, dass es nie eine wirklich 100% entwarnung war, denn zb. ein MRT schädel hatte ich noch nie.

so in etwa überlege ich verschiedene argumente...
alles liebe an euch...

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