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Alt 27.06.2005, 19:28
Gast
 
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Standard Er zieht sich zurück - was kann ich tun

Liebe Gaby,

Du hast völlig Recht... ich muss geduldiger werden. Ich geb mir wirklich Mühe...

Ich habe Angst ihn zu verlieren, Angst davor, dass er es wirklich wahr macht und mich nie wieder sehen will, weil er es mir nicht antun will...

Nach allen Informationen die ich so bruchstückhaft von ihm bekommen habe handelt es sich um Glioblastom und was das heißt muss ich hier nicht viel erklären.

Ich habe Angst um ihn und ich möchte die Zeit die wir noch haben nutzen... Ist das egoistisch?

Ja ich muss es verarbeiten aber ich habe keine Ahnung wie... Wie kann man sowas verkraften? Ich war bei meiner Ärztin, nachdem es nun wirklich nicht mehr ging. Der wenige Schlaf hat seinen Tribut gefordert. Hilfe kann sie mir auch nicht geben... Tabletten die Stimmungsaufhellend wirken sollen... Das kann es doch nicht sein. Sie gibt mir den Rat die Zeit mit ihm zu nutzen soweit es geht raus zu gehen und was zu unternehmen... Tja so weit scheint er nicht zu sein. Ich werde nun geduldig sein und ihn wirklich in Ruhe lassen mich ein paar Tage nicht melden, aber was, wenn er sich von sich aus nicht meldet und das befürchte ich tatsächlich...

Ich kann ihn nicht einfach so aus meinem Leben streichen und nichts tun... Es muss doch irgendwas geben, was ich tun kann.

Drüber reden kann ich gerade nicht wirklich, deshalb glaube ich dass eine Selbsthilfegruppe oder ähnliches gerade noch nichts bringen würde.
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