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Alt 08.08.2002, 15:15
Gast
 
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Standard Beschwerden nach Bestrahlungen

Hallo Elke,

kommt mir teilweise sehr bekannt vor, was Du mir schilderst.
Auch mein Vater (59 Jahre) wurde im Mai 2001 an einem derartigen Krebs (Hypopharynxcarcinom, T4) operiert und anschliessend bestrahlt. Nach seiner Reha ging es ihm relativ gut, trotz Trachealkanüle und Ernährung per Magensonde.
Seit April 2002 hatte er dreimal eine Wundroseninfektion, und seither wird alles schlechter.
Er ist äusserlich und innerlich extrem angeschwollen (sog. Lymphödem), auch Lymphdrainagen bieten nicht den erhofften Erolg.
Schlucken bzw. Essen ist auch bei ihm nicht möglich, auch hat er desöfteren Atemprobleme, Sprechen ist auch nur sehr beschwerlich möglich, es strengt ihn sehr an und ist zum Teil für Aussenstehende nicht leicht verständlich.
Psychisch geht es ihm auch immer schlechter, kein Wunder. Schmerzen hat er zum Glück so gut wie keine nennenswerten.
Leider kann ich Dir auch keine Hilfen oder Tipps geben, aber ich denke, es tut manchmal gut, von ähnlichen Fällen zu hören.

Viele Grüsse, Andrea
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