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Alt 05.06.2007, 12:57
chalie chalie ist offline
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Registriert seit: 05.06.2007
Ort: Baden WÜrttemberg
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Beitrag Auch mein Papa ist dabei

Ein Hallo an alle die es lesen wollen.
Auch bei meinem Papa wurde nach Ostern 2007 der BSDK diagnostiziert .Mein Papa ging wegen einer Gelbsucht zum Hausarzt und er hat ihn gleich zur Diagnostik ins Krankenhaus geschickt. Es folgten viele Tests und lange Warterei, nach knapp einer Woche erhielt er dann die offizielle Diagnose des Krebses. Meine Gefühle waren ganz unten im Keller. Zwei Tage später kam die Nachricht, dass er operiert wird. Die Gefühle waren ganz oben , zumal es noch sein Geburtstag war.Dann kam die Operation, bei der aber nur die Gallengänge umgeleitet wurden und-so viel ich weiß -Lymphknoten entfernt wurden, Den Tumor selbst konnte man nicht entfernen.
Übernächste Woche soll nun die Chemo beginnen. Zur Zeit geht es ihm recht gut. Er ist dank der Schmerztherapie schmerzfrei.
Ich fühle mich aber so hilflos.
Ist das wirklich alles was man tun kann/soll? Oder soll man weitersuchen, weiterfragen, weiter therapieren oder einfach die letzte Zeit genießen solange es ihm gut geht?Aber wie genießt man eine solche Zeit mit all diesen schrecklichen Gedanken und Aussichten?
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