hallo an alle!
ich habe mich hier angemeldet, da meine tante an brustkrebs erkrankt ist
brustkrebs: HER2 +++, sie hatte 19 betroffene lymphe in der brust, hat 3 mal chemo bekommen letztes jahr. dieses jahr im märz wurden hirnmetastasen gefunden, einer konnte mit einer op entfernt werden, der andere kann nicht mit einer op entfernt werden. danach hat sie noch strahlung bekommen. nach der strahlung das ergebnis:
die metastase, die per op entfernt wurde hat sich wieder gebildet
die andere metastase ist etwas kleiner geworden.
auch bei den hirnmetastasen handelt es sich um das her 2 +++.
bisher wurde sie mit herceptin behandelt und bekommt nun dexamethose und ist in einer behandlungspause bis ende diesen jahres, damit sich ihr körper etwas erholen kann (so der onkologe)
meine tante wurde bisher in australien behandelt, sie wohnt dort. vor 3 wochen ist sie nach deutschland gekommen um sich eine zweitmeinung der ärzte zu holen. wir waren in köln, medical center. dort wurde uns die behandlung (wie jedem anderen patienten auch dort) die lokale hyperthermie und die behandlung mit dendritischen zellen vorgeschlagen.
hat jemand erfahrung damit? habt ihr schon mal was davon gehört, vllt von einem bekannten, der das gemacht hat?
die molekularen vorgänge die da ablaufen sollen sind mir bekannt, nur mich interessiert es sehr, ob jemand diese therapie mal gemacht hat, und wie es einem danach geht.
danach waren wir in der uniklinik essen, brustzentrum, dort wurde uns die behandlung xeloda mit lapatinip vorgeschlagen. hat da wer erfahrung mit? sind die nebenwirkungen sehr stark (hand-fuß-syndrom) ? ich habe bisher ältere beiträge gefunden von 2006, frauen die im rahmen einer studie diese medikamente nahmen.
hat da wer erfahrung mit?
lieben gruß