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Alt 14.01.2007, 17:29
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kamelle kamelle ist offline
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Registriert seit: 14.01.2007
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Standard Auch ich gehöre nun dazu

Hallo zusammen,

ich weiß nicht recht warum ich mich nun hier regestriert habe, auch so sind alle lieben Menschen in meiner Umgebung schon belastet genug. Seit Anfang Dezember 2006 habe ich die Diagnose Lungenkrebs mit Metastasen an Leber, Niere und am Knochenbau. Die Ärzte sehen keine Chance für eine Heilung, sie baten mir zwar eine Chemotheapie an, doch diese habe ich nach einmal drüber schlafen abgelehnt. Im Moment nehme ich leichte Schmerzmittel und bekomme einmal im Monat eine Infusion ( damit die angegriffenen Stellen am Knochen aufgefüllt werden )

Wie kann/ darf es einem nun mit so einer Diagnose gehen? Ich seh es schon fast als unnormal an wie ich damit umgehe. Ich war beim Bestatter und hab meine Beerdigung geplant, ich war beim Pfarrer um meine Abschiedsfeier zu gestalten, ich mache die Runde bei Freunden um mit ihnen über den nahen Tod zu sprechen. Man kann fast sagen das ich diese ganze Diagnose als ein großes Gnadengeschenk ansehe, es ist ja nicht alltäglich das Menschen damit rechnen müßen in naher Zukunft zu sterben. Nicht all zu viele dürfen sich wirklich gründlich auf das gehen vorbereiten.

Da ich noch nicht viel in diesem Forum gelesen habe und darum auch noch nicht weiß was die Hauptanliegen der Schreiber sind, werde ich für jetzt zum Schluß kommen und mich ein wenig umsehen.

Doch eine Frage hätte ich schon auch, kann jemand beschreiben was die möglichen Todesursachen bei LK sind?
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