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Alt 29.04.2014, 20:21
Sabi1980 Sabi1980 ist offline
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Standard AW: Vermisse meinen Papa

Hallo liebe Maria.
Du sprichst mir aus der Seele! Was soll man da noch sagen?! Ich finde es wirklich schön wenn man die Chance hat abschied zu nehmen. Ist es dann leichter es zu realisieren? Mir fehlt diese Erfahrung und der abschied. Mein Papa sah ich das letzte mal nach den Psychologen Gespräch und verbrachte auch die Nacht bei meinen Eltern. Es war ein sehr schöner Abend am Ende. Haben viel geredet, Mensch ärger dich nicht gespielt und es war sehr albern. Habe nur gesehen das er viel Blut im Stuhl hatte und wusste nicht genau ob er es weiß, aber ich wusste das die Ärztin am nächsten Tag kommen wollte und sagte es ihr in einen heimlichen Moment. Mein Papa hat es aber gespürt und sagte es ihr selbst. Am nächsten Tag kam er gleich ins Krankenhaus , aber man fand nix und er durfte wieder heim. Jetzt weiß ich er war nirgendwo sicher. Weder zuhause, noch in der Transplantationklinik und auch nicht im Krankenhaus. Sie sagten 3 Wochen vor seinen einschlafen das die werte sich nicht verändert haben und die tumore nicht gewachsen sind. So das ich dachte er ist eher krank vor sorge. Man vertraut ja... Auch er wurde nicht gut behandelt als Mensch in der Transplantationsklinik. Einer musste bei Arztgespräche immer dabei sein und ich habe gesehen wie die Ärzte ihm angeschaut haben und ihm anders behandelt haben als mich sehende. Hab mich dann aber beschwert bei der Oberärzten weil er nicht wusste was für Pillen er bekommt, was der nächste Schritt ist. Sie haben ihm in Dunkeln gelassen. Im wahrsten Sinne....
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