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Alt 26.11.2017, 17:12
axiom axiom ist offline
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Standard AW: Reifes Teratom - direkte Absiedlung in der Leber?

PET scans werden beim Teratom eher nichts zeigen, aber falls es etwas anderes wäre, könnte es etwas bringen. Ein Teratom wächst in der Regel sehr sehr langsam im vergleich zu anderen Tumorarten des Hodens. Daher ist auch der Stoffwechsel geringer und damit die Aufnahme des Radiopharmakons. Klar gibts total seltene ausnahmen, wo ein teratom nicht nach jahren sondern nach Monaten deutlich Masse zulegt, aber nicht nach 2-3 Monaten...
Mit einem Ultraschall würde man auch schon einiges erfahren, denke ich.

Ich würde wie gesagt einen Internisten zu Rate ziehen, die sehen öfters leberzysten und können meisten ganz gut mit dem Ultraschall umgehen.

Wie gesagt, Leberzysten kommen vor, können neu entstehen und können total harmlos sein.
Und selbst wenn es ein Teratom wäre, was ich eher für unwahrscheinlich halte; ein Teratom würde man operieren, wenn es wirklich sein muss und das wars. Am Leberrand wäre das wohl auch nicht so dramstisch wie lymphknoten an der aorta.

Gegebenenfalls kannst du auch Kontakt mit HK spezialisten aufnehmen.
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8/16: Orchiektomie Links (Nicht-Seminom IIa)
9/16 - 11/16: 3xPEB (danach: Marker negativ)
2/17 roboterunterstützte RTR (1,5cm links-paraarotaler Lymphknoten: tumorfrei)
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10/20 MRT Abdomen: Alles i.O.
3/21 Tumormarker weiterhin negativ
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