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Alt 22.01.2013, 12:31
pelzl pelzl ist offline
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Standard AW: Petechien, BB Veränderungen

Bei mir verdichten sich die Hinweise auf ein paraneoplastisches Syndrom irgendwie immer mehr.
Eigentlich hätte ich schon in der Haut-Klinik zur Biopsie sein sollen, aber ich habe eine schlimme Blasenentzündung und Darmentzuendung bekommen, so dass ich in der Inneren gelandet bin und das erst mal ausstehen muss und so kurz nach einer Kortison Therapie ist eine Hautbiopsie moeglicherweise eh nicht aussagekraeftig.
Ich habe gegen letzteres erfolgreich Kortison bekommen, und wieder hat die Vaskulitis rein gar nicht darauf angesprochen, was ich insgeheim hoffte, dass es wenigstens zu ein kleinen Verbesserung kommt.
Aber die Petechien, Hämatome, Schwellungen und Blasen sind alle noch da.
Damit ist eine Vaskulutis im Rahmen einer klassischen Autoimmunrankung einfach nicht so sehr wahrscheinlich, dann laut Ärzte müsste bei einer Haut-Vaskulitis Kortison recht schnell ansprechen.
Ich weiss, dass Kortiosn alleine bei oaraneoplastischen Formen dagegen oftmals nicht wirkt, und das Nicht-Ansprechen auf eine Kortison Therapie eine weitere Diagnostik in Richtung Neoplasie nach sich ziehen sollte.
Mittlerweile scheint sich auch immer mehr rauszustellen, dass ich entweder als Begleiterscheinung der Vaskulitis oder aber auch als direkter Ausdruck eines oaraneoplastischen Syndroms eine spezielle Form einer immunologisch vermittelten Neuropathie habe (zusätzlich zu meinen eh schon bestehenden neurologischen, nicht autoimmunen Problemen infolge meiner Grunderkrqnkung). Diese ist offenbar sehr selten und ist fast immer ein Indikator für ein unterliegendes Problem, darunter befindet sich ein echt hoher Prozentsatz an paraneoplastischen Syndromen.
Und unter den haeufigsten Neoplasien, die Vaskulitiden verursachen, gerade diese spezielle Form der Urtikatia Vaskulitis , befinden sich lymphorproliferative bzw. Hämatologische Erkrankungen.
Zusammen mit den vergrößerten Lymphknoten, den BB Veränderungen, und der massiven Thymusschwellung kann ich nicht umhin, an ein Lymphom oder Leukaemie zu denken. Das ist aber noch nicht mal das eigentliche Problem für mich, ich kann einfach diese Schmerzen und körperlichen Beschwerden zusätzlich zu meiner Grunderkrankung nicht mehr ertragen, meine Lebensqualitaet ist nicht mehr existent. Dann diese psychische Belastung, was mit mir los ist, denn diese Immunproblematik geht mit Hoehen und Tiefen seit nun 1.5 Jahren, wo man zwischendurch immer mal die Hoffnung hatte, dass man jetzt die Ursache hat.
Soviel zu mir. Ich kann langsam echt nicht mehr...

Geändert von pelzl (22.01.2013 um 12:42 Uhr)
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