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Alt 15.10.2007, 16:34
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Was hilft den Männern?

Liebe Linnea,

ich hatte absolut nicht das Gefühl, daß du meinen Kommentar mißverstanden hast, ich hatte nur das Gefühl, daß ich nicht deutlich genug erklärt habe, wie mein Mann mit der Situation umgeht und wie er Ablenkung findet. Also, mach dir keine Gedanken.

Christine, du hast absolut Recht: es gibt einen Unterschied, wie der Ehepartner/Lebenspartner mit der Krankheit umgeht, wenn die Partnerin eine Vollremission hat oder immer wieder Rezidive.

Momentan gehört mein Mann zum ersten Beispiel und Yingarna zum zweiten Beispiel. Und dann gibt es ja noch die Partner, wie bei Linnea, die zurechtkommen müssen während der akuten Phase der ersten Erkrankung. Das ist wieder etwas ganz anderes, denn ich glaube, während der Behandlungsphase nach der Diagnose steht der Partner und auch die Patientin noch unter Schock, der meist erst nach Ende der Behandlung abklingt, jedenfalls hatte ich bei meinem Mann den Eindruck, daß das so war.

So, ich hoffe, liebe Linnea, du kannst deine Gedanken und Gefühle nun weiter sortieren und ich habe nicht neue Verwirrung gestiftet.

Ich glaube übrigens nicht, daß es eure Beziehung beeinträchtigt, so wie ihr beide mit allem umgeht. Jede Beziehung ist anders, jeder Mensch ist anders und so wie es im Moment läuft, ist es bei euch doch okay, oder? Außerdem habt ihr 2 relativ kleine Kinder, von denen das eine nichtmal 1 Jahr alt ist. Bei meinem Mann und mir gibt es keine Kinder und niemand, der versorgt werden muß, wenn ich zu Untersuchungen gehe oder in der Klinik bin. Das ist schon wieder eine ganz anderes Situation.

Ihr macht das schon richtig!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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