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Alt 28.10.2003, 13:48
Gast
 
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Standard tja, wieder einer mit so einer diagnose...

Hallo Holger,

meine Diagnose liegt nun gut ein halbes Jahr zurück. Ich habe mich nicht operieren lassen (Nierentumor, 5cm). Mir wurde gesagt, ich unterschreibe damit mein eigenes Todesurteil, das Ding werde explosiv wachsen, ich sei nun ja voller metastasen.

Ich nahm verschiedene Vitamine von Dr. Rath, ernährte mich nach der Budwig Kost, Rechtsregulat nehme ich noch nicht ganz so lange, sowie Kolostralmilch der Ziege.

Vor etwa 4 Wochen war eine Kontrolluntersuchung. Da ist gar nichts gewachsen, und meine Blutwerte sind sogar noch besser geworden. (Tendenzmäßig, denn sie waren vorher schon gut).

Seit etwa 2 Wochen bin ich nun auch in homöopathischer Behandlung. Mein Mittel hat auch ziemliche Reaktionen ausgelöst. Aber es pendelt sich nun wieder ein. Die Homöopathie verhilft zur Selbstheilung, setzt Heilungsprozesse in Gang. Und sie berücksichtigt den gesamten Menschen. Seine Symptome, aber eben auch sein WEsen, seine Lebenseinflüsse.

Eine interessante Seite hierzu:

www.melanie-hahnemann-kolleg.org

Ich wünsche Deinem Vater, dass er weiterhin die Kraft und den Mut findet, sich seinem LEben zu stellen.

Ich habe eine liebe Freundin, die allein mit mutigen Entscheidungen für ihr eigenes Leben ihren Brustkrebs überwunden hat. Ohne jede Therapie sogar. Auch keine Ernährungsumstellung. Ihre Diagnose liegt etwa 8 Jahre zurück.

Ein lieber Freund mit Kehlkopfkrebs, der "gut therapiert" wurde, ihn hat es leider gerade sein Leben gekostet. Nach etwa einem Jahr seit Entdeckung und schrecklichem Leiden.

Ich will damit nicht belehren, sondern Mut machen.

Alles Gute an Euch und besonders an Deinen Vater.

Patricia
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