Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 11.07.2002, 23:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard .... meine Gedanken

Hallo Anke,

auch ich möchte mich dir anschließen. Nach der Krebserkrankung von Jessica habe ich vor allem den Chat wertschätzen gelernt, als einen Ort, an dem ich über die Krankheit, über meine Ängste, aber auch über meine Erfahrungen berichten kann (was ich in meinem "Leben" sonst nicht kann, da dort niemand gerne über Krankheit redet) - wenn ich hier nicht offen reden kann, wo sonst? Wenn ich anderen ihre Sichtweise bzw. Erfahrungen nicht anhöre, lerne ich nie, das es nicht nur "einen" richtigen Weg gibt. Erfahrungen von anderen Chattern sind sehr wichtig, da ich daraus etwas lernen kann, wenn ich es möchte.
Ich finde wir sollten anderen Respekt und Achtung entgegenbringen.
Wir haben alle ein hartes Schiksal durchgemacht, ob als Betroffene oder als Angehörige - deshalb respektiere und achte ich den anderen indem ich ihm mit "Offenheit" begegne, gerade auch wenn er neu und unerfahren im Umgang mit dem Chat ist.

Gerade in unserer Situation müssten wir es zu schätzen wissen, was es heißt "Füreinander" da zu sein, haben wir doch, denke ich, die meisten eine Zeit der Isolation durchgemacht, haben erfahren wie "kalt" es ist, niemanden zu haben, mit dem wir über das reden können, wozu der Chat gemacht wurde.

Alles liebe an euch, die ihr mir ans Herz gewachsen seid, vor allem du Anke!!!!!!

Euch im Chat besser bekannt, als SARAH!
Mit Zitat antworten