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Alt 15.09.2013, 21:24
Panui Panui ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo zusammen,

bin ebenfalls TN und wurde durch die Chemo von prämenopausal in die Menopause katapultiert.
Mein Onkologe hat mir damals die Biphosphonattherapie (Zometa) angeboten und ich bin froh für diese Option und ich glaube auch, dass ich dadurch einen Nutzen hatte,denn:
Ich habe ein erhöhtes Osteoporoserisiko, weil ich immer untergewichtig war, weil ich eine Laktoseintoleranz habe und direkt nach der Chemo ein Schilddrüsenüberfunktion bekam (dabei wird der Knochenabbau beschleunigt).6 Monate nach der Chemotherapie, bzw Menopause kontrollierte meine Gynäkologin die Östrogenspiegel und meinte, ich hätte Werte wie eine 70 Jährige (da war ich 48). Der Gynäkologe im Brustzentrum meinte der Befund sei bei mir wie bei einer AHT, die ich aber ja gar nicht habe, ich hätte einen extremen Östrogenmangel, weil ich so schlank sei.
Auch wenn man nicht in eine typische Gruppe gehört, kann es sein dass man doch von der Biphosphonatgabe profitiert. Ich glaube man muss das ganz individuell entscheiden.

LG Panui

Geändert von Panui (15.09.2013 um 21:47 Uhr)
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