Hallo,

ich bin zum ersten Mal bei Euch und habe Euer Forum bei meiner verzweifelten Internet-Suche gefunden. Es hat sehr viel Mut gemacht, bei Euch zu lesen.

Nun habe ich die Forum-Themen rauf und runter geguckt und noch nichts zu der Frage entdeckt, die uns im Moment so quält:

Meine Mutter (62) hatte im November 2002 eine Brust-OP (G3, 5 cm). Es fanden eine erste Chemotherapie mit Cyclophosphamid und eine anschliessende Bestrahlung statt. Im März wurde uns gesagt, daß meine Mutter Metastasen in Lunge, einem Lendenwirbel und in der Milz hat. Wie lange sie die Metastasen schon hat, wissen wir nicht. Denn damals im November wurde merkwürdigerweise daraufhin gar nicht untersucht.

Eine zweite Chemotherapie mit Taxol ist in Kürze vorgesehen. An die Lungenmetastasen gehen die Ärzte mit völlig unterschiedlichen Meinungen heran, und meine Mutter kann die sich arg widersprechenden Arztmeinungen dazu schon gar nicht mehr hören.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer Laser-OP von Lungenmetastasen? Ist die OP wirklich so harmlos, erfolgreich und gut durchführbar, wie die einen Ärzte sagen? Die Lage der Lungenmetastasen muß recht gut für eine OP sein.

Die anderen Arztmeinungen sind, nur auf das Taxol zu vertrauen, denn es seien ja nicht die Lungenmetastasen allein da. (Für den Lendenwirbel soll meine Mutter neben Taxol noch etwas anderes bekommen. Da habe ich jetzt die Bezeichnung nicht parat.)

Es ist ein sehr spezielles Thema, mit dem ich hier bei Euch ins Forum hereinplatze. Ich freue mich riesig, wenn Ihr trotzdem einen Rat für mich habt.

Viele liebe Grüße
und ein kräftiges Daumendrücken für Euch alle

Judy