Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 16.01.2008, 20:14
Maruwi Maruwi ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 5
Standard AW: Glioblastom - ich hasse dich

Liebe Stella,
was Du geschrieben hast, ist alles wie bei mir, nur dass es meine Mutter ist und dass sie am 02.01. operiert wurde und wir die Diagnose am 09.01. bekamen und mit der Therapie beginnt sie einen Tag später als Dein Vater...
Auch sie hat die OP wunderbar überstanden, nach drei Stunden gegessen und durfte am nächsten Tag aufstehen. Nachts war sie die Stabilste auf der IS und hat ihr Bett für einen Notfall geräumt!! Alles war so positiv - die Diagnose ist deshalb so unglaublich! Bei ihr soll auch alles entfernt worden sein. Ihr Hausarzt (früher selber Neurochirurg) sagte mir aber, dass das leider nichts heisse! Es gebe immer Ausfälle in beide Richtungen, aber ich solle mich auf ca. ein Jahr einstellen!....

Ich verstehe Deine Ängste sehr gut - ich habe auch so wahnsinnige Angst vor dem was kommt. Was ich hier lese, macht mich nicht gerade zuversichtlich. Das Problem ist, es gibt keine Regel, so nach dem Motto: Wenn der Tumor ganz entfernt werden konnte, dann.... etc. Das macht mich wahnsinnig. Was für eine hinterhältige Scheisskrankheit!!!

Vielleicht können wir uns ja austauschen, da wir ja offenbar auch im gleichen Zeitraum betroffen sind, so kann man sich vielleicht gegenseitig helfen und Mut machen!!!

Liebe Grüße und viel Kraft, Maruwi
Mit Zitat antworten