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Alt 13.07.2009, 18:10
Kirsten1982 Kirsten1982 ist offline
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Registriert seit: 13.07.2009
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Standard Ich bin neu hier....

Hallo zusammen.

Ich habe in den letzten Tagen hier heimlich mitgelesen und werde mich nun auch aktiv an den Gesprächen beteiligen.

Nun zu mir. Ich bin 26 Jahre alt und eigentlich wunschlos glücklich. Mein Freund ist im März 30 geworden. Im Dezember wurde der Verdacht auf Hodentumor gestellt. Er hatte wochen lang starke Schmerzen am Hoden und eine Verhärtung war zu fühlen. Anfang Januar wurde er dann im Krankenhaus untersucht. OP Termin war dann im Feb. 2009. Wir haben vorher noch Sperma konservieren lassen. Das Spermiogramm war auch nicht so toll.
Es wurde dann im Feb. der rechte Hoden entfernt. Der linke war bis jetzt okay. Der Tumor war sehr klein und hat noch nicht gestreut. Der Prof. in der MHH hat gemeint, mein Freund braucht keine Therapie machen. Weder Chemo noch Bestrahlung.

Jetzt ist es so, dass er seit einigen Tagen wieder schmerzen hat und zwar am noch vorhandenen Hoden. Morgen hat er einen Termin bei seinem Arzt. Er und auch ich haben phanische Angst vor einer weiteren Diagnose "Krebs". Zudem versuchen wir seit mehr als einem Jahr schwanger zu werden. Im März hatte es dann endlich geklappt und wir waren super glücklich. Leider nicht für lange, denn Ende April hatte ich dann eine FG und der Traum einer kleinen Familie war wieder vorbei. Jetzt hat er Angst, dass es wieder ein Tumor ist und er den anderen Hoden auch noch verliert. Dann müssen wir auf das konservierte Sperma zurückgreifen. Und das das dann ein langer weg werden wird, ist sicher allen klar.

Kann das denn jetzt wieder ein Tumor sein? Er war im Mai bei der ersten Untersuchung und da war nichts zu sehen. Auch im Blut war nichts. Einzig ist, dass er eine Zyste hat, die 0,5 cm groß ist. Macht die vielleicht die Schmerzen?

Ich würde mich über eine Meinung von euch freuen.

Kirsten
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