Thema: Verzweiflung
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Alt 25.07.2003, 15:03
Gast
 
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Standard Verzweiflung

Ich bin momentan sehr ergriffen von dem, was ich hier im Forum gelesen habe.
Und ich bin sehr verzweifelt, bei meiner Oma (79) hat es vor einem 3/4 Jahr begonnen (dunkles Blut+ Gewebe im Stuhl).
Sie wurde sofort in Krankenhaus gebracht und es wurden 30 cm Darm entfernt. Danach folgt eine Chemo und dann wieder Pause. Bei der nachfolgenden Untersuchung wurden Metastasen in der Leber (20% befallen) festgestellt und Punkte in der Lunge.

Können Metastasen so schnell wachsen? Vorher wurde nichts festgestellt, ihre Blutwerte waren immer okay. Kann eine Chemo das Wachstum der Metastasen begünstigen?
Ihre Hausärztin hat von einer weiteren Chemo abgeraten, ausserdem ihr Kommentar: Naja, eigentlich hat sie ihr Alter schon erreicht!!!! (Gegenüber meiner Mutter, die selbst schon mit den Nerven am Ende ist). Welches ist denn das beste Alter zum erkranken und zum Sterben? Ich finde es eine Frechheit diese Worte und noch von einer Ärztin!
Die Metastasen in der Leber sind inoperabel (lt. Klinikärzten), es soll jetzt ein Port gelegt werden, wer kennt sich damit aus??
Gibt es wirkungsvolle Alternativen, was kann ich für sie tun?
Wer hat Adressen von guten Kliniken oder Fachärzten?
Übrigens, die Chemo verträgt sie ganz gut bis jetzt.
Ich habe solche Angst um sie und würde alles für sie tun!

An alle Betroffenen und Angehörigen: Bleibt stark, habt Mut und ich wünsche Euch alles alles Gute!!!!name@domain.de
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