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Alt 22.04.2004, 01:32
Gast
 
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Anbei noch ein paar links zu der Thematik:
http://www.orgon.de/lassek2.htm
http://www.medicalforum.ch/pdf_d/200...002-50-147.PDF
http://www.tumorzentrum-erfurt.de/tz...ze_st/hirn.htm
http://www.arcs.ac.at/dissdb/rn034755
http://www.viszeralchirurg.ch/kr_dkr1.htm
http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs...etastasen.html
http://www.krebsinformation.de/body_...en%20behandeln

Und schließlich noch diesen:

Hier geht es knapp und prägnant um die weitere Lebenserwartung der Betroffenen. Es ist nunmal eben so, daß bei Hirnmetastasen eine Heilung nicht mehr möglich ist. Die Ärzte können sich hier nur noch darum bemühen, die Lebenszeit der Betroffenen zu verlängern und für eine akzeptable Lebensqualität zu sorgen (palliative Medizin). Sicherlich gibt es auch ungewöhnliche Verläufe, diese sind aber statistisch betrachtet äußerst selten. So einer ist bspw. Magic Johnson (ehemals Top U.S. Basketballer), der bereits vor vielen Jahren HIV positiv getestet wurde, der eigentliche Krankheitsverlauf blieb aber bis heute aus. Ein anderes "lebendes medizinisches Wunder" ist das noch lebende "L" vom Finanzdienstleister MLP (Pankreas Carzinom überlebt).

Wenn man so will, sind Hirnmetastasen oftmals der Preis meizinischer Errungenschaften. Früher starben Krebserkrankte meist schon an ihren Primärtumoren, heute ist es dagegen in vielen Fällen möglich, den Primärherd so in den Griff zu bekommen, daß über die so gewonnene Lebensverlängerung leider auch das Risiko sich später bildender Hirnmetastasen gestiegen ist. In dem von mir zuvor beschriebenen Fall immerhin 10 Jahre, das sollte man als Positivum trotz der letztlich bitteren Erkenntnis niemals aus den Augen verlieren.

http://www.uni-ulm.de/klinik/tzu/sup...kapitel13.html
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