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Alt 17.03.2006, 11:30
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Oh, so etwas habe ich ja noch nie gehört. Deine Frauenärztin scheint schlecht informiert zu sein über Borderlinetumoren, aber sie sind auch sehr selten. Ich kann mich aber erinnern, dass ich damals 12 Tage auf die Ergebnisse aus der Pathologie warten musste und dass dann nach einem Konzil mit einer anderen Klinik ( Max Delbrück Berlin) entschieden wurde, dass eine Chemo nicht nötig ist. Es war wohl richtig, denn im September liegt die OP 9 Jahre zurück.
Es besteht der Verdacht, dass Borderlinetumoren kippen und invasiv werden können, wenn also verdächtige Zellen gefunden werden, muss man abwägen.
Aber jetzt wird ja alles noch einmal untersucht und es wird schon eine Beratung geben, mit der du dann was anfangen kannst.
Übrigens gab es bei mir auch Absiedlungen des Tumors im Netz und an einem Eierstock lag der Tumor frei und im anderen war er in einer Zyste versteckt. Nur wegen der sollte ich operiert werden.

Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass du um die Chemo rumkommst.
Lass dich mal drücken, Ungewissheit ist immer schlimm, nicht?

Netti
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