Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 25.06.2007, 12:07
Gudrune Gudrune ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.06.2007
Beiträge: 10
Standard AW: Pankreastumor - gutartig? Und dann?

Hallo Chrissie, Holger -
nach zwei vergeblichen Antwort-Versuchen von zuhause (Modem, hat ewig gerödelt und dann habe ich aufgegeben) melde ich mich erst heute wieder. Chrissie, ich kann Deine Einstellung sehr gut verstehen, es ist auch die meines Bruders, und die meine ebenfalls. Natürlich kann ich auch Deine Tochter verstehen, sie hat Angst, Dich zu verlieren, und das merke ich ja selbst bei meinem Bruder, daß es mir schwer fällt zu akzeptieren, wenn er mal nichts tun will, weil er einfach alle ist. Wir leben ja alle in dem Glauben, daß man immer was tun muß, und wenn man nur genug und vor allem das Richtige tut, dann wird man auch belohnt. Leider ist das, fürchte ich, ein Irrglaube; aber das wriklich zu akzeptieren ist weiß Gott nicht so einfach... Ich drücke Dir jedenfalls alle Daumen, daß die Chemo anschlägt...
Mein Bruder kann leider Malzbier nicht ausstehen, und die hochkalorischen Trink-Tetrapäckchen auch nicht. Und das mit den häufigen kleinen Mahlzeiten leuchtet ein - aber er hat schon zu tun, daß er seine Medikamente im Lauf des Tages in sich reinkriegt und wenigstens ein bißchen was zu essen ... Durchfall hat er nicht - eher das Gegenteil, komisch. Und bei der letzten CT haben sie irgendwas in seinem Magen festgestellt, was nicht hingehört, aber er hat nicht nachgefragt, und von Magenspiegelung ist bislang nicht die Rede - ??? Nach der ersten Chemo - am Donnerstag - war ihm zwei Tage schrecklich übel, seit gestern geht's so einigermaßenm, und er hat immerhin die Himbeeren gegessen, die ich ihm mitgebracht hatte. - Ich hatte eigentlich gedacht, bei dieser Art Chemo sei die Übelkeit nicht so ausgeprägt.
Stimmt das, daß das auch die Schleimhäute und die Geschmacksnerven beeinträchtigt und das Geschmacksempfinden verändert?
LG,
Gudrun
Mit Zitat antworten