Mein Vater ist vor einem Jahr an Lungenkrebs erkrankt. Leider hat man es erst relativ spät festgestellt, sodass sich im Gehirn Metastasen abgesetzt haben. Er hat im Sommer eine Bestrahlungstherapie bekommen und bis vor einem Monat war alles ganz o.k. Dann ging es los mit Schwindelgefühl, Wortfindungsstörungen usw. Mittlerweile hat er Probleme beim Essen, da anscheinend ein Nerv beschädigt wurde, der diese Funktion steuert. Auch hat er eine sehr heisere Stimme und kann ohne schmerzstillende Tabletten nicht sein. Momentan macht er gerade seine zweite Bestrahlungstherapie durch.

Ich trau mich gar nicht weiter zu denken... Wie geht man mit so etwas um, wie kann ich ihn am besten unterstützen und ihm helfen??? Vor allem wie kann ich meine Mutter stärken, die seine Depressionen auffängt und ihn immer wieder tröstet? Ich habe Angst, dass sie das nicht mehr lange durchhält.

Ich wäre froh, wenn mir jemand Tipps geben könnte.

Vielen Dank,
Doris
dhammerer@gmx.de