Hallo,
ich möchte mich nun auch mal melden,da mir das Lesen eurer Berichte im Forum geholfen hat.
Ich habe im Januar einen PAP IVa diagnostiziert bekommen sowie HPV negativ (im Oktober 2003 PAP IIw, seit dem habe ich auch den Nuvaring getragen, den ich im April abgesetzt habe), im April wurde PAP IVa bestätigt und im Mai wurde es durch eine zweite Ärztin ebenfalls bestätigt, doch der HPV-Test war positiv (bei der ersten Zellentnahme waren die Viren nicht im Untersuchungsmedium, aber sicher schon vorhanden). Meine 1. Frauenärztin riet mir im April zur Koni, doch ich fühlte mich von ihr nicht gut beraten und habe mich dann auf die Suche nach einer Ärztin mit Dysplasiesprechstunde und ambulanter OP-Möglichkeit begeben. Sie hat -nach Gewebeuntersuchung- bei mir eine Loop-Excision durchgeführt (das befallene Gebiet wurde unter Vollnarkose mit einer Hochfrequenzschlinge abgetragen, die Wundränder wurden gelasert). Ich hatte dann 1,5 Wochen leichte Blutungen, war 4 Tage arbeitsunfähig geschrieben und konnte nach einer Woche wieder Fahrrad fahren. Alles wurde "im Gesunden" entfernt. Die OP war vor drei Wochen. Mir geht es jetzt gut. Im August habe ich eine Kontrolle und dann nach drei Monaten die nächste. Ich hoffe natürlich, dass ich jetzt alles gut überstanden habe, denn ich hätte gerne noch Kinder. Wichtig war für mich, das Vertrauen in die Ärztin und das Gefühl ausreichend informiert zu sein (auch über die Nebenwirkungen). Das Warten auf die Untersuchungsergebnisse, der ständige Wechsel zwischen Hoffnung und Angst, ist fürchterlich. Aber auch PAP IVa lässt hoffen, denn es ist eine Vorstufe-kein Krebs! name@domain.de