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Alt 21.05.2006, 00:02
karlanton karlanton ist offline
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Standard erneuter Tumor trotz Amputation der Zunge

Seit 18 Monaten käpft mein Vater mit den Folgen des Zungenkarzinonms.
Zuerst hat er 15 Monate mit den Bestrahlungsfolgen und der Verwesung der Restzunge gekäpft, bis das Huyssens Stift in Essen sich seiner angenommen und die Entfernung der Zunge bis zum Kehldeckel vorgenommen hat. Das entsatandene Loch im Mundboden wurde durch ein Implantat aus der Schulter als "Zungenersatz" gefüllt und bis zur Rückschwellung des Implantates kann mein Vater im Moment nur durch ein Trachio atmen und auch seit dem nicht sprechen und schlucken. Die Nahrungsaufnahme erfolgt seit 6 Monaten per Magensonde.
Bis zum letzten Montag schien Alles krebsfrei zu sein, doch dann die Nachricht; bei der Routine-Entfernung der letzten unteren Schneidezähne hat man die eitrige Substanz histologisch untersucht und leider auch positiv getestet. Auch läuft aus einem Loch im Unterkiefer eine leicht eitrige Flüssigkeit heraus, zu der die Ärzte sich noch nicht geäußert haben.
Jetzt steht eine Chemotherpie an und wir fragen uns welche Erfolgsaussichten diese Behandlung haben kann, zumal die Ärzte uns keine Alternativen aufzeigen und auch keine grossen Chancen auf Heilung aufgezeigt haben.
Nun haben wir uns überlegt selber nach Alternativen zu suchen und diesen den Ärzten vorzustellen.
Wir hörten von der unterstützenden Wirkung bei Chemo von dem "cod" Tee. Hat jemand Erfahrungen mit der Wirkung von dem Kräutertee aus Südamerika?
Hat jemand eventuell Erfahrungen mit anderen Therapien?

Es wäre toll von jemandem etwas Positives zu hören.
Vielen Dank!
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