Einzelnen Beitrag anzeigen
  #69  
Alt 04.03.2002, 08:44
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo,
erst einmal vielen Dank für Deine Antwort Sabine. Du hast natürlich völlig recht, es nutzt gar nichts, immer den Optimisten raushängen zu lassen und zu tun, als ob das alles ein Kinderspiel sei. Wir haben mehrfach angeboten, daß wir sie auch gern zum Arzt gegleiten würden, eben weil 4 Ohren mehr hören als 2 geschockte, das möchte meine Tante aber nicht.
Letzte Woche wurde der so angeschwollene Arm untersucht, die Metastase hat gestreut, d.h. es sind ganz viele Zellenveränderungen an Muskel und Sehnen im Arm. Die Ärzte hatten ihr im Vorfeld immer gesagt, dass sie den Arm nicht heben könne und immer noch so starke Schmerzen habe käme vom Kopf (Einstellung) - meine Tante hat nun die traurige Bestätigung, "dass es ihrem Kopf noch ganz richtig funktioniert..." - Die Nägel und Drähte, die man um die Metastase gesetzt hat, sind der letze Halt für den Arm, der Knochen ist wie die Wirbel bereits gebrochen.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, daß die Bestrahlungen das Wachstum der Metastasen noch anstacheln, denn nach 18 Bestrahlungen des Armes ging es da erst so richtig los....
Nun kann nach Aussage der Ärzte mit dem Arm nichts mehr gemacht werden- und man konzentriert sich wieder auf den Rücken. Wenn der Krebs schon Muskeln und Sehnen "befällt" wie geht es dann weiter und was hat meine Tante nun noch für Möglichkeiten, evt. doch noch einen Stillstand oder zumindest eine Verlangsamung der Ausbreitung zu erreichen?
Liebe Grüße danke für Eure helfenden Antworten.
Birgit
Mit Zitat antworten