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Alt 09.02.2006, 16:27
Briele Briele ist offline
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Standard AW: !! Dringend:Tips für Misteltherapie!!!

Liebe Dani,

ich kann Dir nur von "unseren" Erfahrungen berichten: Meine Mama war an Eierstockkrebs erkrankt, nach der OP erhielt sie Chemo. Die Prognose war - höchstens zwei Jahre.

Gleich nach ihrer Entlassung begannen wir mit der Mistel zu spritzen. ISCADOR. Der Hausarzt verschrieb es. Ich hab natürlich die Ärzte im Krankenhaus gefragt ob das in Ordnung geht. Die Antwort war, jaa, das können sie machen, begleitet mit Schulterzucken.

Mama lebte noch fast drei Jahre, aber es waren drei relativ gute Jahre. Sie hat die Chemotherapie gut weg gesteckt.

Nach zwei Jahren kamen Metastasen, die zweite Chemo schlug nicht an. Sie war 81 und vielleicht war auch ihr Alter der Grund, daß sie nun als austherapiert galt. Ich fragte die Ärzte was wir noch machen können. Zu meiner Überraschung empfahlen sie Mistel zu spritzen, sie würde sich damit besser fühlen. Als ich sagte, daß Mama seit der OP täglich eine Mistelspritze bekommt, meinten sie, aha, vielleicht ist es ihr deshalb immer so gut gegangen.

Mama hatte dann noch ein einigermaßen gutes halbes Jahr, dann ist sie gestorben.

Ich weiß natürlich nicht ob es ihr ohne die ISCADOR Spritzen genauso gut gegangen wäre.

Es gab auch einmal eine Phase, da war ich im Zweifel. Es hieß, Mistelspritzen seien bei manchen Tumoren gar nicht empfehlenswert. Ich hab damals bei allen mir bekannten Krebs-Beratungstellen angerufen und man hat mir gesagt, die Gefahr besteht vielleicht bei einer speziellen Art von Hirntumoren.

Ich wünsche Deiner Mutter und auch Dir alles Gute.
Briele
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