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Alt 18.04.2013, 08:17
One Caress One Caress ist offline
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Standard AW: Panik vor der ersten chemo

Guten Morgen , dass das nicht bei jedem gleich ist mit den Nebenwirkungen, leuchtet auch irgendwie ein ... ich bilde mir ein, relativ robust zu sein und hatte körperlich schon eine "gute Ausgangslage". Und trotzdem dieses Gefühl, irgendwie gelähmt zu sein.

Gestern ging es mir zum ersten mal minimal besser. Ich hatte Freitag die Chemo. Samstag und Sonntag musste ich morgens eine Dexamethason einnehmen und MCP. MCP "darf" ich nach Bedarf einnehmen. Außer der Neulasta-Spritze, die ich mir am Tag nach der Chemo in den Bauch gespritzt habe, habe ich keine Medikamente, die ich dauerhaft nehmen muss.

Auf meinem Behandlungsplan steht: "Geplant: Ovarienschutz mit Goserelin, dann 2 (!) Zyklen Chemo nach dem ABVD-Protokoll; anschließend PET-CT und Radiotherapie 20 Gy "involved field"".

Das mit den nur 2 Zyklen Chemo...das habe ich jetzt erst gelesen. Ich bin immer von 4 Chemos ausgegangen. Ist es normal, dass auch nur 2 Chemos ausreichen könn(t)en? Morgen habe ich Termin auf der Onko zum Blut abgeben etc.; da werde ich mir den Doc oder den Pfleger schnappen. Da kann man mal sehen, wie verstrahlt ich bin, dass ich sowas noch nicht mal mitbekomme. Ich glaube, die haben mir so nebenbei ein paar Hirnzellen weggespritzt .

Rosemie, das mit der Reha würde mich auch mal interessieren. Wo genau warst Du, wie sah die Reha aus und aus wessen Veranlassung bzw. Initiative konntest Du so schnell nach der Chemo dorthin? Die Idee ist nämlich super ... ich meine, sowas sollte Gang und Gäbe werden bei "Leuten" wie unsereins.

Einen schönen Tag für alle mit viel Sonne!!!!!!!!!!!!!!
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Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen. (Kurt Marti)
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