AW: Zweitmeinung - unbedingt?
Hallo Doro,
ich kann dir sehr die onkologische Ambulanz des Uni-Klinikums hier in Leipzig empfehlen (Dr. Hoffmeister), mein Vati war dort sehr zufrieden, auch meine Mutti als Angehörige. Gegenüber einer niedergelassenen Praxis m.E. auch mit besseren Möglichkeiten ausgestattet...(was wir so von anderen Patienten gehört haben).
Allerdings war mein Vati vorher auch im Klinikum auf Station u. wurde anschließend in die Ambulanz überwiesen. Die Chemo war aber von vornherein palliativer Art, da bereits Metas vorhanden waren u. keine OP möglich war. Eingestellt werden musste sie wegen Unverträglichkeit, die Metas sind auch trotz Chemo gewachsen. Das kann aber bei euch ganz anders sein, ist nicht zu verallgemeinern (der Allgemeinzustand u. Vorerkrankungen meines Vatis waren dafür nicht ausgelegt...)
liebe Grüsse
Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007
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