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Alt 07.09.2005, 17:28
Jinxx
Gast
 
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Standard AW: Alleinerziehend

Hallo Maja,

als bei mir Brustkrebs diagnostiziert wurde, war mein Sohn 13. Wir sind von Anfang an sehr offen mit dem Thema umgegangen. Ich hatte eine gute Prognose und dementsprechend war ich während Chemo, Bestrahlung etc. relativ positiv eingestellt. Mein Sohn ist sehr gut mit der Geschichte zurechtgekommen. Ich muß allerdings auch sagen, dass ich viel Hilfe hatte in dieser Zeit.
Mich würde interessieren: wieso und für was fühlt sich deine Tochter denn nur verantwortlich? Ich verstehe, dass sie traurig ist, ich verstehe, dass sie Ängste hat - aber wieso Verantwortung?
Ich wünsch dir erstmal alles Liebe und viel Kraft für das, was jetzt auf dich zukommt. So, wie du der Krankheit gegenüberstehst, wird es auch deine Tochter tun. Ängste - aber auch positives Denken - überträgt sich meist.

Lieben Gruß
Jinxx
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