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Alt 06.01.2010, 23:02
Dirk-Gütersloh Dirk-Gütersloh ist offline
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Standard AW: Ursache für Krebs ??

Hallo,

ich denke es macht einfach keinen Sinn, hier über Weltverschwörungstheorien zu diskutieren. Da durch Krebs Millionen von Menschen betroffen sind und Zehntausende von Menschen an seiner Bekämpfung forschen, ließe sich so eine Verschwörung nicht vertuschen. Ich vergass übrigens gerade die unzähligen Mitarbeiter der Medien, auch wenn diese oft keine heroische Rolle spielen.

Um vielleicht doch noch etwas Substanz in diesen Thread zu bringen, stelle ich nochmals den Link zur Wikipedia hier herein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Krebs_(...rebsentstehung . Hier wird recht einfach erklärt, wie sich unsere Wissenschaftler derzeit die Entstehung von Krebs erklären. Vielleicht versteht man dann auch die Komplexität und man versteht vielleicht auch die Krebsbetroffenen, denn an der Entstehung von Krebs lässt sich nicht viel ändern, auch durch Therapien wohl erstmal nicht.

Wenn ich diese sogenannten Querdenker lese, dann lese ich meistens keine Theorien über die Krebsentstehung sondern Phantasien zu Krebsauslösern. Das muss man schon trennen. Denn an den Krebsauslösern anzusetzen, dass können wir schon. Auch hierzu findet sich was in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Krebs_(...ausl.C3.B6sern
Nur sind wir hier dann wieder im Bereich der Vorsorge.

Und ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Drehen an diesen Auslösern schwer fällt. Gerade Rauchen war eine Passion und gutes Essen liebe ich noch heute, was sich inzwischen auch optisch an meinem Körperbau erkennen lässt

Nur wenn ich nach der Erkrankung etwas an diesen Auslösern gedreht hätte, dann hätte sich nichts geändert. Der Körper repariert einen Tumor nicht von selber. Mein Leben verdanke ich der Therapie und nicht der Ursachenforschung. Natürlich habe ich auch ernsthaft nach Auslösern gesucht. Die in der Wissenschaft genannten Auslöser wie Hodenhochstand etc. hatte ich nie, aber es gibt ja auch Untersuchungen aus Finnland und Bochum, die den Hormongehalt im Wasser in einen Zusammenhang mit Erkrankungen der Genitalen gebracht haben. Männer vertragen Östrogene wohl gar nicht.

Auch diesen Wissen bringt mir nichts in der Krebsbekämpfung, wohl aber in der Vorsorge.

LG Dirk
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