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Alt 22.02.2013, 19:32
Kea G. Kea G. ist offline
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Guten Tag

Ich bin auf dieses Forum gestoßen als ich Infos über Prognosen und Therapiemöglichkeiten zu einer Hirnmetastase bei unklarem Primärtumor suchte.
Nach einigem lesen habe ich entschlossen mich hier anzumelden denn es scheinen doch sehr kompetente und erfahrene Betroffene und Angehörige eine helfende Hand zu reichen.Unsere Geschichte beginnt eigentlich im Mai 2012 mit einem Unfall in der Häuslichkeit und einem genagelten Unterschenkel.Danach saß meine Mutter(welche die Betroffene ist)wochenlang auf der Couch und wollte keine Reha und keine Physio und nichts denn sie schafft das schon allein.Anfang November ist uns Kindern dann ein extrem desolater und schlimmer werdender Zustand der Wohnung und ihres Pflegezustandes aufgefallen.Sie lief auch immer schlechter und war dauernd müde oft auch zeitlich desorientiert,rief uns oft nachts an u.s.w.Ab zum Hausartzt und allen war "klar" sie hat ne Depression. Kein Problem gibt ja Antidepressiva.Dauert natürlich bis die anschlagen also Geduld.Vier Wochen gewartet ...keine Besserung.Medikamente umgestellt und wieder gewartet....keine Besserung.Nun hilft alles nichts ,sie muss in die Psychiatrie. Das war am 15.01.2013 mit V.a.Depression oder Demenz(furchtbar denn sie ist erst 62 Jahre) am 18.01.2013 CT wegen des Demenzverdachtes und dann brach es über uns herein.Hirntumor re frontal mit großem Hirnödem und Mittellinienverlagerung.Am 22.01.2013 Op und die Gewissheit es ist eine Metastase eines Adenocarzinoms.Es wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht und in jede natürliche Körperöffnung geschaut und sie finden einfach nichts. Es ist so frustran.Aber irgendwie freut es alle und ich bin so ein wenig allein mit meiner Angst trotz meiner großen Familie und ansprechen braucht man es auch nicht weil ich ja dann wieder die negative bin.Na wenigstens kann man sich mal ein wenig was von der Seele schreiben,vieleicht hilfts ja was.

Kea
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