Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 11.05.2006, 18:01
pitsch pitsch ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 26.03.2006
Beiträge: 6
Standard AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo
Endlich war ich nun zur cc Projektion (Vergrößerungsaufnahmen)
Der Befund hört sich recht gut an. Die Frauenärztin aus dem Krankenhaus findet es sehr verwunderlich, dass die Aufnahmen von zwei Radiologen, so unterschiedlich beurteilt worden sind und hat mir angeboten, dass ich die Aufnahmen vorbeibringe, damit die Radiologen im Krankenhaus noch mal die Bilder sichten können. (Es gibt da nur ein Problem, die 1 Radiologin die mich möglichst sofort ins Krankenhaus schicken wollte, ist verheiratet, und ratet mal mit wem. Der Radiologe ist der Oberarzt in dem Krankenhaus, wo mir angeboten wurde, dass die Bilder dort noch mal gesichtet werden können
Na ich weiss nicht, wie das für den Radiologen im Krankenhaus sein wird, wenn er sagen muss, dass die Sache gar nicht so schlimm aussieht, wie sein Frau findet...........
Mein Hausarzt ist der Meinung ich sollte auf jedem Fall trotzdem eine offene Biopsie machen lassen. Mit meiner Frauenärztin hatte ich noch keinen Kontakt.

Mich selbst beruhigt diese neue Aufnahme erst einmal, und ich werde nicht an mir herumschnippeln lassen wenn es nicht unbedingt sein muss.
Sicher, ich muss jetzt regelmäßig, vorerst 1-2 x jährlich wurde mir empfohlen, zur Mammographieuntersuchung..
Der Microkalk und 2 stärkere Verkalkungen sind vorhanden, dass lässt sich nicht weg diskutieren. Merkwürdig, genau dort wo die stärkeren Verkalkungen auf den Bilder zu sehen sind, kann ich eine Erhebung fühlen, einmal so dick wie eine gequollene Linse, und einmal ein dicker Stecknadelkopf. Ich dachte immer Verkalkungen kann man nicht fühlen, oder kann man das doch? Wer es weiss kann mir ja gerne Schreiben.
Auch wird meine Brust zum Eisprung und bis zum Anfang der Regel so dick, als wenn ich Schwanger wäre . Der Vorhof ist dann schon ziemlich dick, und manchmal tut das dann auch weh. Auch vor dem Eisprung lässt sich die Brust schwer abtasten, da das Gewebe so kräftig ist. Und es kommt eben auch Flüssigkeit aus den Brustwarze wenn ich darauf drücken würde. Leider nicht nur weiße, sondern auch grün, bräunlich..
Ein bisschen Sorgen mache ich mir schon, da ich nicht weiss, ob in meiner Brust nicht doch irgend wann mal etwas wächst, was da nicht hingehört. Aber ich will versuchen, die nächste Zeit nicht so oft daran zu denken. Vielleicht hat meine Frauenärztin eine Idee wie man das „Brustwachsen“ zum Eisprung mindern oder verhindern kann. Verhütungsmittel Hormone nehme ich schon seit ca 14 Jahren nicht. Wir haben einen anderen Weg gefunden. Und die Probleme mit dem „Brustwachsen, und der Absonderung von Flüssigkeit (wenn man drauf herumdrückt) habe ich bestimmt schon seit 10 Jahren. Eigentlich war das für mich schon normal, da ich es nicht anders kenne. Die Flüssigkeit ist jedoch in den Jahren etwas mehr geworden. Und auch die Brust, wird nach dem Eisprung schon sehr dick.
Ich hoffe ich gehe den richtigen Weg.......

Ich habe mir die ganze Zeit so oft Gedanken um mich gemacht, dass ich dabei vergass, dass es vielen von euch auch nicht sehr gut geht. Euch allen, die mir hier zur Seite stehen, danke ich für ihre lieben Worte und Informationen.

Lieben Gruß Pitsch

Befund vom Mai 06
In beiden Mammae finden zerstreut, überwiegend rundliche und sehr flaue Mikroverkalkungen, in der re. Mamma finden sich auch zwei grobe Verkalkungen (Liponekrosen)
Mlignomsuspekte Mikroverkalkungen sind auf den Vergrößerungsaufnahmen auch im Zusammenhang zu den vorliegenden Aufnahmen vom 17.03.06 Dr.....) nicht erkennbar.
Beurteilung
Die Vergrößerungsaufnahmen ergeben insgesamt mit den vorliegenden Mammographieaufnahmen vom 17.03.06 Dr.....) keine Malignitätskriterien, Die verstreut liegenden Mikroverkalkungen sprechen für eine mastopathische Umwandlung des Brustdrüsenparenchyms. Nachweis von 2 liponekrotischen Verkalkungen der re. Mamma
Mit Zitat antworten