Am Montag werde ich meine erste TAC bekommen. Mache mir fast in die Hosen vor Angst!!! Einerseits ist es ja gut, dass es dem Tumor an den Kragen geht, andererseits habe ich so Angst davor, was dann mit mir passiert.
In meinem anderen Thema hatte ich schon geschrieben, dass mein Tumor sehr groß ist, G3, kein Lymphknotenbefall, hormon- und herceptinrezeptornegativ. Ich habe am Donnerstag nochmals schallen lassen, er ist in den letzte 3 Wochen anscheinend nochmals ca 1 cm größer geworden. Müsste jetzt so um die 4 cm sein.
Sie wollen erst mit TAC versuchen, ihn zu verkleinern, um dann brusterhaltend zu operieren.
Der Onkologe sagte, dass ich, wenn das "T" durchläuft, Kältehandschuhe anbekomme, weil es schonmal Probleme mit den Nägeln/Fingern geben kann. Aber was ist denn mit den Füßen???
Ich weiß nicht, wie ich diese Angst loswerden soll. Wir wollten ja noch vorher Eizellen entnehmen, weil wir doch unbedingt Kinder haben wollten. Das hat aber nicht geklappt, weil ich anscheinend auf das letzte Medikament nicht angesprochen habe, was sich erst bei der Punktion heruasstellte. Das ist wohl extrem selten. Aber wieder so ein herber Rückschlag. Habe nun Ovarienschutz mit Enantone-Spritze bekommen.
Ich weiß einfach nicht, wie ich das psychisch noch alles aushalten soll. Sorry, wenn ich dafür ein Extrathema aufmachen, aber ich hab einfach so Angst, dass ich das alles nicht schaffe, obwohl doch eigentlich die Aussichten bei freien Lymphknoten ganz gut sind.
