Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 16.07.2008, 15:13
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 844
Standard AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...

Liebe Tine,

wo wohnt Ihr denn? Vielleicht könnt Ihr zumindest eine Zweitmeinung von einem spezialisierten Krankenhaus einholen. Hat mein Vater auch gemacht und ist zur Zeit in Bochum.

Er hat am Montag auch die Bypass-OP bekommen (Galle raus, Blinddarm raus, Bypässe aus Leber und Magen in den Dünndarm), obwohl die Whipple geplant war (Grund waren Lebermetastasen). Die Entscheidung fiel auch bei der OP.

Es gibt aber wohl tatsächlich Konstellationen - unabhängig davon, ob der Tumor gut- oder bösartig ist - , bei denen eine OP nicht durchgeführt wird, z.B. wenn der Tumor direkt an den Hauptgefässen sitzt. Dann ist die Bypass-OP besser, weil der Tumor nicht mehr z.B. zur Gelbsucht führen kann und der Patient sich von der OP deutlich schneller erholt. Dann kann früher mit der Chemo begonnen werden, bis der Tumor operabel wird.

So zumindest haben uns die Ärzte in Bochum das erklärt. So habe ich es verstanden, bin aber kein Mediziner.

Auf jeden Fall stimme ich Volker zu, dass Ihr gut beraten seid, Spezialisten zu befragen.

Ich halte Euch die Daumen und wünsche Euch alles Gute.
Kirsten.
Mit Zitat antworten