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Alt 23.04.2008, 22:19
tochtermeinermutter tochtermeinermutter ist offline
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Standard Blasenkrebs bei Freundin meiner Mutter

Vor 5 Jahren verstarb mein Vater an einem Plattenephitelkarzinom.
Meine Mutter, heute 72, hat diesen Verlust mit den Jahren verarbeitet.
Auch die Freundschaft zu ihrer einzigen Freundin (73) half ihr sehr.
Diese Freundin hat seit ca. 3 Jahren immer wieder Probleme mit der Blase, ständigen Harndrang, war in den letzten 15 Monaten bereits 3 mal zur Spiegelung der Blase und heut kam das Ergebnis Krebs, invasives Karzinom, erst bei der dritten Spiegelung entdeckt!? Ist das normal?
Das Karzinom ist wohl sehr schlecht zu sehen gewesen,da es in die Blasenwand eingebettet ist.
Ihr soll nun die Blase entnommen werden.
Nun weiss die Frau nicht, was sie tun soll.
Ohne OP, von deren Verzicht ich nur abraten kann, hat sie noch 2 Jahren (aber wer kann das eigentlich genau sagen?).
Meine Mutter ist völlig fertig, ihre Freundin hat keine Familie, deren entfernt lebender Freund selbst hat Parkinson und ist eigentlich nie da. Nun liegt es an meiner mutter, zu helfen.
Ist ein derart invasiver Tumor heilbar?
Kommt auf jeden Fall Chemo?
Wegen Befall der Lymphknoten etc. liegen noch keine Befunde vor.
Bin jetzt selbst sehr verstört.
Die beiden wollten im Mai in den Urlaub fahren, aber zählt nicht jeder Tag?
Der TUmor soll wohl nicht streuen, kann man das WIRKLICH anhand der Zellbefunde sehen? ich habe noch nichts über metastasenfreie Tumore gelesen im Netz.
Muss nicht erst einmal ein MRT gemacht werden, um Metastasen auszuschließen?
Sch...krebs.
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