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Alt 07.09.2006, 17:18
--Maik-- --Maik-- ist offline
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Standard Leberkrebs und der leidvolle Abschied

Hallo,
mein Name ist Maik. Wir, meine Schwestern und ich, haben leider Gestern unsere Mutter verloren. Die Ärtzte sagten uns heute das es Leberkoma war. Erkrankt ist sie ursprünglich an Mamma-Ca. Ich kann es nicht fassen, es kommt mir so unwirklich vor. Kleine Erklärung zum Krankheitsbild.: Sie hatte einen Tumor der 3 Jahre wachsen konnte.

Sie hart es gewusst und ist nicht zum Artzt gegangen. Erst eine Freundin von ihr, hatte es geschaft sie zu einen Besuch zu überreden. Das war der Tag an dem wir es erfuhren. Es wured viele Chemo Therapien gemach, auch Kombiniert,Herumexperementiert,Lymphknoten und Brustamputation mit Amputation des li Bipzest zu ca 60%. !!

Es sah gut aus, Die Ärtzte gaben ihr gute bis sehr gute Chancen. Dann stellten sie Methastasen in der Leber fest. Kleine, nicht groß.
--> Kombi Chemo !!

Ihr Zustand wurde immer schlechter. Sie wurde Schwächer und Schwächer. Sie hatte enorm Abgenommen. Zuletzt konnte sie nicht mehr laufen, geschweige denn kraftvoll reden. --> Mo: Einlieferung ins KH.
Ich habe noch ein Tag vor ihren Tod mit der Ärtzin geredet. Ich sagte das meine Mutter keine Chemo mehr geben sollen. Sie sollte eine Kombi Chemo bekommen .

Darauf hin sagte sie, das unsere Mutter garnicht so schlecht dran sei, das sie noch sehr gute Chancen hat und wir das eh nicht zu entscheiden haben da sie noch Mündig ist. Sie müssten nur sofort mit der Chemo beginnen. Darauf hin sagte ich, das sie durch den Hypokratischen Eid dazu verpflichtet ist Leben zu erhalten. Also kann sie garnicht anders reden.

Ihre Antwort, Zitat:" Wir sind hier auf der Onkologie. Da iat das anders. Bei hoffnungslosen Fällen greifen wir nicht mehr ein. Ihre Mutter könnte mit der Chemo noch ca 6 Jahre Leben, so schlimm siht das nicht aus" Das gab uns neue Hoffnung !

Meine Mutter wollte nicht aufgeben. Sie hatte sich ca zwei monate zuvor frisch verliebt. Ich danke Gott dafür fals es ihn wirklich gibt! Aber sie war zu schwach. Meine Partnerin hat es gleich gesehen. Sie kennt sich mit so etwas besser aus, da sie selber Pfelgerin ist.

Mit Gelber farbe im Gesicht, haben sie mit ihr eine Magenspiegelung gemacht.
Diese brachte die Erkentnis das ihr Bauchfell stark befallen war. Aus der Narkose kam sie erst spät Abens bei. Da war ich schon zuhause da ich am Morgen Arbeiten musste. Ich werde mir das nie verzeihen. Am Morgen bekomme ich auf der Arbeit die Nachricht, das meine Mutter im Sterben liegt.

Mein Herz blieb stehen. Ich rannte los in Arbeitskleidung, mein Chef übern Haufen. Um bei ihr zu sein wenn sie geht.

Meine Schwester und ich schafften es noch sie lebend anzutreffen.
Der anblick war grauenvoll. Er verfolgt mich im schlaf. Die Augen eingefallen, Gelb und abgemagert.

Sie lag im Bett, Einzelzimmer, den Kopf nach links gedreht. Appatisch, nicht ansprechbar, auf keinen Reiz reagierend. Sie starrte mit verdrehten und halb geschloßenden Augen an die Wand. Sie Atmete und ich hörte wie Flüssigkeit in der Lunge war, es Blubberte. Bei jedem ausathmen Stöhnte sie. Ich höre es als wäre ich wieder da. Ich hielt ihre Hand, sagte Mutter wir lieben dich so sehr. Lass los geh und Quäl dich nicht weiter. Wir sind alle da, du brauchst nicht zu warten. Es ist in Ordnung.

Ihre Atmung wurde falcher das stöhnen leiser, bis es aufhörte.

Dann kam sie wieder, drei mal.!!

Es tut mir gut Euch das zu schreiben. Ich bin mir sicher das es einigen ebenso ergangen ist. Ich fühle mich leer Taub vor Schmerz und ausgebrannt.

Hat sie Leiden müssen ??
Hat sie uns hören können ??
Wie ist der Übergang ins Koma ???

Die Fragen machen mich Wahnsinnig. Bitte gebt mir Antwoten.


P.S Das ist für meine Mutter: Ich liebe dich^^
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