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Alt 07.10.2001, 21:47
Gast
 
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Standard Mama ist was ganz fieses passiert Wer kann helfen?

Ich schreibe Euch hier mit der Bitte um Hilfe weil ich weiß wirklich keinen Rat mehr!
Bei meiner Mutter wurde im Letzten Jahr eine Mammaca. OP an der linken Brust vorgenommen, nach 1 Woche kam das Ergebnis mit dem davon ausgehen konnte, so sagten es die Ärtze, es sei im Guten Entfernt.
( 16.5.00 :Lobuläres Mammakarzinom links, G2, T1a, N1bi, RO Humorzezeptor positiv HER-2 negativ.)
Keine metastasen, trotz das man ihr die Lyphknoten unter dem Arm entnommen hat.(rein vorsorglich)
Gut die Wunden, heilten aber schlecht. Sie ließ es im Klinikum Wolfsburg operieren,die folgezeit hat sie 28 Bestrahlungen auf die Narbe ambulant auch dort bekommen.der Frauenarzt der sie in 2 Monatigen abständen zur Mammographie in eine große Gemeinschaftspraxis auch hier im Ort schickte, machte wie gesagt immer diese Aufnahmen (re.,u. links), bei denen man aber nichts richtig sehen konne. So sagen es die Ärtzte heute. Hinter dem Narbengewebe habe der Krebs sich versteckt, aber auf der rechten Seite.
Vor 5 wochen war eine 2. Mammo. diagnose dann von dort gefällt, es mußte dringend operiert werden . Nun auch das hat sie auch über sich ergehen lassen, in der Hoffnung de Krebs kommt raus.

Beurteilung Invasives Karzinom der rechten Brust. Tumortyp lobulär. Mittlerer Malignitätsgrad: G2 Tumorstadium pT2; PX (vertikal) bei multi zentrischer CLIS Entwicklung im Exzisat. Der Tumor ist Hormonrezeptor positiv. Keine Überexpression von HER-2.
Zusammenfasender Bericht:


Nachexzision nach vorhergegangener Tumorerntfernung von der rechten Brust im unmittelbaren Randgebiet der Exzisionshöhle lediglich reaktive Organisationsvorgänge hier kein Tumorgewebe. Jedoch noch nachweis eines 5mm großen umschriebenen Karzinomherdes in dem Nachresektat von retroariolär, knapp bis in den Schnittrand reichend, hier auch einige intraduktale Herde vom Typ eines intraduktalen Carcinoma in situ van Nuys-Grad I. Im weiteren Nachresektionsmaterial kein Tumorgewebe .
In insgesamt 26 untersuchten axillären Lymphknoten keine Matastasen sowie mituntersuchten axillären fettgewebe und Gefäß-Bildegewebe, ferner auch in der Haut keine lymphangische Karzinose.
Postoperatives Tumorstaging: G2 (laut Punktindex nach Elston und Ellis), pT2, pNo, Pmx. satadium IIA.

Jetzt bekommt sie eine 1 Zyklus chemotherapie Epirunb...??.. kann man nicht so lesen.
Denn nach soviel OP`s, noch immer was in ihr, was wachsen kann.
kann mir nicht erklären wie das sein kann??? man kann doch nicht nur gesundes Gewebe entnehmen und den Herd drinlassen...
Sind die Wolfsburger Ärtzte nicht damit überfordert???
Der Dr. sagte ja selber das er soeine Art nicht kennt, was nicht gerade zur Genesung meiner Mutter beitrug.
Warum Chemo? Hat sie chancen das alles zu überstehen.
Ist es noch jemanden so passiert?
was ist im übrigen mit den Pflegepersonal der Kliniken los???
Kennt jemand eine spezialklinik, die bei der Art von Krebs weiterhelfen kann? und wo auch die Schwestern sich um das wohlergehen etwas bemühen. Und nicht weil sie zu faul zum laufen sind, die Fußmanschette für das Blutdruckmesgerät zu holen, weil bei meiner Mutter nicht am Arm gemessen werden kann. Der linke Arm ist seit der 1. Op geschwollen, doppelt so dick, ging auch nicht mit Lynphmassage weg. Aber die besagte Schwester wie gesagt hat ihr, meine ich, einen Tinitus im linken Ohr noch am 1. Tag nach der OP dank ihres Blutdruckmessens fabriziert.
Warum hat meine Mum sonst noch 1 Tag später einen Tinitus im Ohr bekommen???
Nach 3. Tagen, weil sie nicht aufstehen konnte und einfach immer schwächer wurde, hat man auf ihre Bitte aus einen HNO-arzt gerufen der auch einen Tinitus diagnostizierte.Davon, und das es zuhammenhänge gibt will dort natürlich keiner was wissen....aber längst fällig das ich es mal schreibe was dort so passiert!


Meiner Mutter geht es jetzt nach der 1. chemo nicht sogut, kann die 2. nicht machen solange die Leukozythen bei 1400 sind.
Ist das die beste Theapie?
Bitte helft uns.
mit freundlichen Grüßen
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