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Alt 27.11.2013, 17:39
w-nixe w-nixe ist offline
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Registriert seit: 27.11.2013
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Standard AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor

Hallo,

ich bin w, 29 Jahre, Mutter einer Tochter.
Ich versuche es kurz zu halten.
Vor ca. einem Jahr begann meine Angstörung - ich wusste bis dato nicht dass es so etwas gibt.

Vor einem Jahr wegen Herzrythmus Störungen ins Krankenhaus - auf den Kopf gestellt.

Laut Ärztin psychisch bedingte Herzrythmus Störungen.

Danach blieben diese Störungen aus. Panikattacken häuften sich.
Anschließend fühlte ich mich auch immer wieder i.O.

Seid 5 Monaten extreme Seelische Belastung in der Beziehung.

Die Panikattacken häuften sich ungemein.

Oktober wegen nervlichen zusammen Bruch dann zum Hausarzt.

Großes BlutBild ok. Wegen Darm Problemen Darmspiegelung gehabt - auch hier alles Ok.

Nun ist es aber alles so extrem - seid Freitag - den 22.11 also nun seid 6 Tagen, dass ich aus dem Loch nicht mehr
raus komme und sich einige Symptome stark und sehr schnell verschlechterten.

Ich kann nur noch glasig - unscharf sehen
Fühle mich benommen und absolut unecht
Panikattacken bis zu 5 mal am Tag in extremer Form
Zuckungen in Beinen und Händen
Kann mir kaum noch etwas merken, weiß manchmal nicht ob ich heute schon gegessen habe oder nicht.
ein extremes Kopfzucken / als würde der Kopf strommäßig wackeln.
Meine Hände und Füße schlafen im moment verdammt schnell ein.
Teilweise Kopfschmerzen aber eher kurz und nicht sehr stark.

Seid Jahren linke Seite starke Sensibilitätsstörungen eine Woche bevor meine Regel eintritt.
Also einmal im Monat - selten dass es mal einen Monat ausbleibt - es hält dann 3-5 Tage an.

Gestern hatte ich 3 Std. morgens im Bett Halluzinationen - verwirrtheitszustand aber habe es nicht geschafft
aufzustehen.

Beim Laufen knickt mein linkes Bein öfters ein.

Mein Hauptproblem nun seid 2 Tagen

Ich kann meiner Tochter ( klasse 4 ) nicht mehr bei den Hausaufgaben helfen weil ich die einfachsten
Dinge einfach in dem Moment nicht gerechnet bekomme. Was mich selber um den Verstand bringt.
Heute konnte ich z.B 1000 x 1000 nicht mehr rechnen und fing an zu verzweifeln.

So, das sind die Probleme die ich habe.

Sonntag abend auf Grund eines extremen Panikschubes in die Notaufnahme.
Ich wählte ein Krankenhaus mit Neurologischer Abteilung.
Dort war ich in behandlung eines Neurologen.
Dieser tippte auf Migräne und eine Angststörung.
( Ich erzählte ihm von meinen Panikattacken und der Angst einen Hirntumor zu haben )

Auch jetzt beim schreiben zuckt mein Bein ständig und unkontrollierbar.

Ich bekam Tropfen zur Beruhigung

Promethazinneuraxpharm

diese nehme ich nun seid So abend regelmäßig.

Mo hatte ich dann einen Termin bei diesem Neurologen.
Wir hatten ein erneutes Gespräch, ich erzählte ihm noch mal alles in "ruhe"
Symptome, Beschwerden, Ängste...

Er blieb bei seinem Verdacht der Migräne und halt der Angststörung und meinte das bekäme man in den Griff.
Er gab mir die Nr. eines Radiologen wo ich einen Termin für den 7.1. 2014 bekam - zum
NMR-Schädel Ausschluss entzündlicher Läsionen

Diagnose Verdacht: Multifolkale neurologische Symptome z.B rez. Hemihypasthesie

---

Gestern sollte ich erneut wieder kommen.
Es wurde ein EEG gemacht, ca. 20 Min.

Der Arzt sagte keine Auffälligkeiten. ( obwohl ich auf dem Stuhl sogar dieses Kopfwackeln und Zucken in den Fingern hatte)

Er machte zu dem Neurologisce Untersuchungen in seinem Zimmer mit mir und auch da sei wohl alles ok.

Das schlimme ist, dass es nun wirklich ans extreme geht, mein Blick, das Zucken, kann meinen Kopf kaum grade halten weil er sich so verkrampft und schwer anfühlt.

Das ich das einfachste nun auf einmal nicht mehr rechnen kann macht mich fix und fertig.

Ich fange etwas an und vergesse dann im nächsten Moment es fort zu führen, also ich verlasse das zimmer
um etwas zu holen und weiß dann nicht mal mehr was oder mache auf dem Weg dann was anderes.

Ich habe das Gefühl nun endgültig den Verstand verloren zu haben.

Der Neurologe sagte ich brauche mir keine Gedanken oder Sorgen machen beim NMR wird nichts organisches
Rauskommen.

Ich habe nun aber schreckliche Angst, weil ich selber schließlich merke dass so einiges nicht mehr in Ordnung ist mit
mir.

Ich kann nun aber auch nicht zu mehreren Neurologen rennen. Ich will ihm auch vertrauen und glauben.

Aber meine Beschwerden werden einfach stärker, ich habe das Gefühl stündlich.

Bitte, ich bitte so sehr um eine ernsthafte Meinung.
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