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Alt 23.02.2007, 15:22
utemilo utemilo ist offline
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Standard Knochenabbau mit Endoprothese-Osteosark.

Hallo,
meine Tochter (heute 19) erkrankte 2003 an einem Osteosarkom. Sie bekam eine Tumorprothese des Schienbeinknochens mit Kniegelenksersatz. Es gab viele Komplikationen (Gefäßverschluss, Beipass-OP etc.). Jetzt wurde festgestellt, dass sich dieKnochen (Oberschenkel- als auch der restliche Unterschenkel), in denen die Prothese sitzt, massiv abgebaut haben. Zudem hat sie eine offene Stelle unterhalb des Knies, die seit 2 Jahren nicht zuwächst. Jetzt haben uns die Ärzte zwischen Tür und Angel telefonisch mitgeteilt, dass sie planen das Bein zu versteifen, zu verkürzen um Hautmaterial für das Schließen der Wunde zu bekommen und wollen die Prothese im Oberschenkelknochen weiter oben festmachen. Dies ist weder Ursachenbeseitigung noch irgendwie sehr kontruktiv, denn mit einem völlif steifen Bein gibt es wieder andere massive Probleme.
Es wäre hilfreich, wenn jemand sich meldet, der ähnliche Probleme hat oder vielleicht schon bewältigt hat.

Geändert von utemilo (22.10.2007 um 14:44 Uhr) Grund: Inzwischen wurde das Bein amputiert. Der Beipass ist wieder zugegangen, der Unterschenkel schlecht durchblutet gewesen
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