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Alt 07.03.2007, 08:21
Ucki Ucki ist offline
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Standard AW: Knochenabbau mit Endoprothese-Osteosark.

Hallo Tina,

Dein Beitrag hat mir sehr aus der Seele gesprochen, auch ich denke, es geht vielen Menschen schlechter. Ich mache mit meinem Bein auch alles was geht und bin glücklich und zufrieden, dass es noch dran ist. Klar, Abstriche sind natürlich zu machen, aber wenn "das alles ist", was ich mit dieser Krankheit zu tun hatte, bin ich zufrieden, meine Ärzte sagten mir immer, "damit kann man leben und zwar gut leben", die hatten Recht. Aber das lernt man erst mit der Zeit, anfangs war ich auch wütend, ich habe früher viel Sport getrieben, vor allem bin ich viel gelaufen, jetzt mache ich auch noch viel Sport, aber halt etwas anderes als früher. Es gibt fast immer Möglichkeiten, man muss nur bereit sein, sich umzuorientieren.

Hallo Utemilo,

ich habe eine Frau mit einer Beinversteifung kennen gelernt, die ist sehr gut damit umgegangen, sie hat in den zehn Jahren drei Kinder bekommen und fuhr ein Auto mit Automatic. Mein OP-Bein ist rechts, daher habe ich keine Probleme mit dem Fahren, habe jedoch trotzdem ein Automatic-Getriebe, weil damals ein neues Auto "fällig" war und da haben wir sofort Automatic gekauft, weil ich damals noch nicht wusste, ob ein Umbau auf links notwendig wird. Ein Bekannter hat sich nach einem Motorradunfall sein Auto auf Handgas umbauen lassen, weil er aus beruflichen Gründen sofort wieder ans Steuer musste. Du siehst, Autofahren, ist das kleinste Problem. Ich wünsche Euch, dass das Bein dran bleibt.

Viele Grüße

Ulrike
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