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Alt 22.12.2013, 13:37
EvilSadness EvilSadness ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Hallo Krake,
ich verstehe deine Ansicht inzwischen genauso gut, wie Vikis antwort darauf. Damals als meine Mutter gestorben ist habe ich auch jeden einezelnen qualvollen Kampf miterlebt (und dies macht mir derzeit sehr viel panik das mich es auch so trift, aber das ist eine andere geschichte). Und natürlich hat die ganze Familie dadrunter hinterher gelitten. Zusehen wie sich ein Mensch so sehr quält und man selbst nicht helfen kann das ist schrecklich, einfach.. unvorstellbar. Grade nciht nur weils seine eigene Mutter ist, nein, weil der Mensch immer zu allen Herzensgut war und dies allesso nicht verdient hat.
Heute noch leide ich manchmal dadrunter auch wenn ich weiß das es ihr sicherlich jetzt viel viel viel besser geht.
Und ich glaube das ist der Grund warum ich dich sehr wohl verstehe, aber!
Ich weiß ich hätte mich noch mehr ein "knacks" wegbekommen, wenn ich nicht da gewesen wäre. Wenn ich nicht gebetet und gehofft hätte sie schaft (klingt hart aber zum schluss hab ich wirklich dafür gebetet), wenn woanders gewesen wäre als bei ihr werde das mein Persönlicher seelischer tot gewesen. Ich weiß nicht warum aber ich denke die vorletzte ehre auch nochmal zu zeigen ist sehr wichtig. Natürlich gibt es auch menschen die lieber alleine sterben möchten, doch die Paliativdame damals meinte das sich die wünsche manchmal nochmal kurzfirstig ändern können und man nicht vorher loslassen kann.
Und mal ohne mist, so wars bei meine Mutter auch, im entdefekt ist sie alleine gestorben, mit ihrer letzten Kraft forderte sie uns alle auf schlafen zu gehen und erst am nächsten Morgen wieder zu ihr zu kommen,....
das ende vom Lied kann man sich nun denken mh?

Was ich damit nun eigentlich sagen will: Ich denke es gitb keine genaue Meinung dazu, beide seiten sind richtig!
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