[TheSandra51]

Hallo ihr Lieben,

mein Opa (75) hat schon seit längerem Hautkrebs, das heißt er hat ab und zu mal Knoten unter der Haut bekommen, die dann heraus operiert werden mussten. In den letzten Wochen ist sein Knöchel stark angeschwollen und sein linker Arm wurde auch immer dicker. Er konnte kaum laufen. Die Hautärztin meinte gleich, dass dies wieder Knoten sind und er gleich ins Krankenhaus soll. Dort wurde bei ihm ein CT gemacht und es stellte sich heraus, dass auch "etwas" im Kopf ist.

Ich bin echt total fertig und könnte nur noch heulen. Ich habe meine Familie nicht weiter gefragt, ob es groß ist oder nicht oder wie viele es sind im Kopf. Dass es Metastasen sind (oder ist) habe ich mal daraus geschlossen, dass dies bei Hautkrebs öfter auftritt (ich durchforste heute schon den ganzen Tag das Internet.
Ihm geht es eigentlich ganz gut, er sieht nicht schlecht aus oder so. Meine Oma meinte nur, dass sie schon gemerkt hat, dass er in letzter Zeit manchmal verwirrt ist und vergesslich und sich nicht richtig konzentrieren kann..Habe auch gemerkt, dass er sich anstrengen muss wenn er irgendetwas schreibt.

Ich habe überall gelesen, dass solche Hirntumore nicht heilbar sind und dem Betroffenen nicht mehr viel Zeit bleibt. Aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Wenn jetzt die beiden Knoten an Hand und Fuß entfernt werden würden und man den Hirntumor auch noch wegbekommen könnte, müsste es doch eigentlich relativ gut aussehen, oder?

Ich weiß, es ist jetzt schwierig, etwas dazu zu sagen, weil ich nicht weiß ob es mehrere Metastasen sind oder wo sie liegen. Aber meint ihr, es gibt noch irgendwie Hoffnung? Hat jemand schonmal eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Freue mich über jede Antwort

Sandra