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Alt 04.07.2005, 01:35
Gast
 
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo!
Seit Mai weiß ich nun auch, daß ich eine Barrettschleimhaut habe, erstmal war ich ziemlich geschockt, aber mittlerweile habe ich mich mit der Diagnose arrangiert und experimentiere viel mit alternativen Möglichkeiten. Was mir derzeit sehr gut tut, ist die Fußreflexzonenmassage, auf Akupunktur habe ich nicht so gut angesprochen. Ein Heilpraktiker gab mir dann noch den Tip, über den Tag verteilt immer wieder zwei bis drei Kartoffeln zu essen, weil diese basisch sind und die Gallensäure aufsaugen und neutralisieren würden. Mal schauen, ob das wirkt, da ja die Gallensäure das Problem darstellt, die Magensäure wird ja durch die Magensäurehemmer blockiert. Inzwischen denke ich auch nicht mehr täglich an das Barrett, ich kann es ohnehin nicht ändern und wenn es entarten sollte, dann wird es so sein, was soll ich mir den Tag mit ungelegten Eiern verderben. Ich esse gelegentlich gerne mal was Süßes, weil ich nicht einsehe, das ich von nun ab wie eine Asket leben soll. Die Zukunft ist doch sowieso immer ungewiß, ich kann morgen auch einen Unfall haben, warum soll ich mir den jetzigen Augenblick von daher mit Barrett verderben. Aber schön, daß es dieses Forum gibt, Austausch mit Leidgefährten ist sicherlich gut. Übrigens habe ich auch eine E-Mail von Prof. Ell aus Wiesbaden bekommen, der ja eine Spezialist in Sachen Barrett sein soll, er schrieb mir zu meinem eigenen Erstaunen, daß Barrett eigentlich eher selten die Tendenz zum Ausarten hat. Und im Internet sind bezüglich der Ausartungsneigung interessante Studienergebnisse der Uniklinik München zu lesen.
Laßt es Euch gutgehen, Bella
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