Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 02.02.2011, 22:47
yogi yogi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2005
Beiträge: 92
Standard AW: Heute (31.01.11)20.15Uhr 3sat

Zitat:
Zitat von hohesonne Beitrag anzeigen
Woran liegt es, das die Gedankenkraft nicht bei allen Menschen hilft?
Was meint ihr?
Interessante Frage. Ich glaube, dass eine Krankheit nichts Böses oder Gutes ist. Sie IST einfach, und vielleicht spiegelt sie etwas des Menschen, der sie besitzt, wider. Und da sie sehr mächtig ist, ist es vielleicht ratsam, sie nicht als Feind anzusehen und gegen sie zu "kämpfen".

In dem Beitrag erzählte der Pianist, dass er immer visualisierte, dass er den Tumor zerstäubt, beschießt, zerstückelt. Es nützte nichts. Als ihm sein Berater (der Feldenkrais-Mann) den Tipp gab, nicht den Tumor zu zerstören, sondern das gesunde Gehirngewebe per Gedanken zu stärken, um dem Tumor den Platz zu nehmen, verschwand der Tumor.

So einfach wird es nicht in jedem Fall sein. Aber ich glaube, dass das Symbol entscheidend ist: Die Krankheit ist Teil von mir, einen "Kampf" würde ich wahrscheinlich verlieren, also gucke ich mal, wie es anders gehen könnte.

Ebenso interessant fand ich die These, dass jeder schweren Krankheit ein Ereignis vorangeht, dass in der Regel in der Kinderzeit liegt. Freud hatte schon diese Theorie, ist mit seinen Patienten mittels Hypnose zu diesen Ereignissen "gegangen", um sie erst bewusst zu machen und anschließend auflösen zu können. Heute gibt es verschiedene Methoden, z. B. durch Meditation, das gleiche zu erreichen. Und dass sich sogar Schulmediziner dieser Methoden bedienen, fand ich wie Bettina, sehr erfreulich.

Geändert von yogi (02.02.2011 um 22:53 Uhr)
Mit Zitat antworten