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Alt 18.09.2004, 19:29
Gast
 
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Standard Wer kann mir mehr sagen?

Hallo zusammen!

Vor 10 Tagen war mein Vater (60) bei einem Internisten, der hat ein Röntgenbild seiner Lunge gemacht und ein Karzionom festgestellt. Danach ist mein Vater nach Diekholzen zu dem Prof. Hamm und dort wurde eine Bronchioskopie durchgeführt. Danach war ein Gespräch, indem der Prof. mitteilte, dass er "was entdeckt hat" nicht weiss was es ist und dort auch Gewebeproben entnommen hat, sich aber "nichts davon verspricht" und deshalb solle mein Vater zum CT. Er war beim CT und aus dem Befund habe ich folgendes rausgeschrieben: 4,5 gr. zentral sitzender Tumor zwischen li. Hauptbronchus und li. Oberlappenbronchus der Pulmonalarterie. Oberhalb des Tumors 1,5 gr. metastasenverdächtige Rundherde nachweisbar. Im Mediastinum kleine noduläre Herdchen 8 mm groß, bei denen zwischen reaktiv veränderten Lymphknötchen und Filiae nicht sicher unterschieden werden kann. Die streifigen Infiltrationen entsprechen in erster Linie Reste nach pneumanischer Infiltration. Minimaler Pleuralerguß links basal. Ausgeprägte Arteriosklerose der Coronararterie links.
Gestern war er dann mit dem Bericht wieder bei dem Prof. Er hat gesagt, dass die Gewebeproben "negativ" sind. Die metastasenverdächtigen Rundherde wären keine! Aber mein Vater hätte Krebs! (???) Nun muss er am Montag in die Klinik und dort wird unter Vollnarkose nochmals eine Bronchioskopie durchgeführt. Ich kapiere das ganze nicht!!!! Ist ein Tumor gleich "immer" Krebs?? Und wenn die Gewebeproben doch negativ waren, warum muss er nochmals eine Bronchioskopie machen ?? Könnte dieser Tumor auch kein Krebs sein? Oder hätte das der Doc von anfang an gesagt?? Ich weiss nicht mehr was ich denken soll. Kann mir jemand helfen?????
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