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Alt 20.12.2001, 23:11
Gast
 
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Standard Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr

liebe kerstin, als ich deine zeilen las wurde es mir ganz flau im bauch und die tränen laufen immer noch.es tut mir sehr leid das dies so geschehen ist .es ist unendlich traurig der krankheit nichts entgegensetzen zu können.man muss es wohl so aktzeptieren wie es ist,leider. bei meinem papa wurde auch ein tumor an der luftröhre festgestellt ebenfalls unoperabel ausser dem hat er mehrere rundherde und metastasen in der lunge.wir haben uns vor 2 tagen entschieden eine chemotherapie zu beginnen.aber so richtig überzeugt bin ich noch nicht .ich weiss nicht ob es besser ist nichts zu machen und noch einpaar monate zuhause zu leben ohne die strapaze der chemo,oder es zu versuchen durch chemo zu verbessern und das leben zu verlängern,was man ja nicht vorhersagen kann.ich habe jetzt schon so oft gelesen wie sehr man unter der chemo leiden kann und am ende hat es nichts gebracht .wahrscheinlich gibt es keine antwort darauf was richtig und was fasch ist.ich denke egal wie die entscheidung fällt man muss zusammenhalten und den rest der zeit das beste draus machen.und vieleicht den tod akzeptieren....?!

ich wünsche deiner mama und dir alles liebe kiki
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