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Alt 05.11.2001, 20:13
Gast
 
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Standard Keine HILFE mehr

Hallo,
Ich komme gerade aus dem krankenhaus und sitze nun hier und
zerbreche mir meinen kopf darüber wie es nun weiter geht .Nachdem ich heute von mehreren Ärzten aus verschiedenen Kliniken hören mußte das nichts und niemand auf der welt meinem Vater noch helfen kann.es ist einfach nur niederschmetternd ins krankenhaus zu gehen und seinen Vater so zu sehen .er wurde vor zwei monaten ins Krankenhaus eingeliefert.man dachte zuerst an eine Lungenentzündung ,bis man ziemlich schnell feststellte
das es ein lungentumor ist,der mitlerweile auch die ganze
leber befallen hat,noch dazu kommt eine trombose im oberschenkel die in richtung herz pumpt,was herzflimmern verursacht.er ist kaum noch,er hat so rapide abgenommen und wird zum teil künstlich ernährt.er bekommt starke schmerz mittel die ihn zeitweise total aussetzten lassen,er weiß dann nicht einmal mehr wo er ist und was er sagt,es ist einfach nur noch ein hinvegitieren.mittleweile
nehme ich auch nicht mehr meine Tochter Vivian (8Jahre)
mit ins Krankenhaus ich möchte ihr den anblick von ihrem opa ersparen.Ich möchte das sie ihn so inerinnerung behält wie sie ihn kannte.das schlimme ist mein Vater ist grade mal 50Jahre alt geworden und das alles innerhalb von zwei
monaten .Klar hat man versucht ihm mit Chemo das leben zun verlängern nur ist er so geschwächt das man die chemo absetzten mußte.Ich hoffe das es nicht mehr so lange dauert und er von seinen schmerzen erlöst wird. Den lange werde ich diesen anblick nicht mehr ertragen können ohne VOR meinem Vater in tränen auszubrechen.denn noch beware ich meine haltung und versuche ihm mut zu geben obwohl ich weiß das es eigentlich nichts mehr bringt.es tut einfach nur weh...so schrecklich weh
Ich wünsche allen anderen mehr glück als wir es haben.....
eure jenny
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