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Alt 25.05.2010, 15:15
Masi Masi ist offline
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Lächeln AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?

Hallo Ariane,

Dein Bericht erschreckt mich sehr. Sicher haben wir uns bereits damit beschäftigt, was ist wenn und wie lange denn noch etc......

Meine Mutter lebte 12 Jahre mit Ihrer Krebserkrankung und zum Schluss hat Sie richtig gelitten - das möchte ich meinem Vater ersparen (sofern das irgendwie möglich ist). Es bringt aber auch nicht, allen Mut zu verlieren und den Kopf in den Sand zu stecken. Wir hoffen weiterhin, dass die Ärzte nächste Wochen sagen, dass eine OP möglich ist. Wenn dem so ist, wird mein Vater sich wohl operieren lassen und dann schaun wir weiter......

Ich habe schon Angst vor dem was kommt, aber ich möchte einfach nicht, dass mein Vater langsam vor sich hin stirbt...der Gedanke zieht mich ganz weit runter und deshalb werde ich versuchen, weiterhin positiv an die Sache ran zu gehen, ich verschliesse sicher nicht die Augen davor, aber dass bißchen Hoffnung dass wir haben, kann und werde ich mir /uns nicht nehmen lassen.

Auch wenn sich das für manch einen vielleicht sehr egoistisch anhört, aber ich muss mich auch um mein gehbehindertes Kind kümmern und alles, die Kindspflege und die Pflege meines Vaters schaffe ich nicht, wenn alles überstanden und er wieder zu Hause ist, trete ich die Pflege an einen Pflegedienst ab und Mittags kommt das Essen auf Rädern - ich kann nicht 24 Stunden ein Auge auf Ihn werfen.

Liebe Grüße und vielen dank Euch allen

Masi
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