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Alt 14.05.2013, 22:10
klara68 klara68 ist offline
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Registriert seit: 14.05.2013
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Standard Zahnextraktion nach Bisphosphonaten

Liebe Norma, liebe Suze,,
vielen Dank für die Antworten. Es scheint ja wirklich keinen richtigen Standard für die Vorgehensweise zu geben, jeder macht es anders.

Ja Suze, es ist ein Backenzahn im Oberkiefer. Die Magensonde soll dazu dienen, daß die Wunde nicht mit Bakterien durch das Essen in Berührung kommt. Wie wird denn Wangenfett entnommen??

Mir erscheint dies auch alles etwas übertrieben und die 100%-Variante. Ich habe noch mehr Kronen. Soll ich dann etwa jedes Mal ins Krankenhaus? In Heidelberg sagte man mir, daß die Bisphosphonate sich lange in den Knochen einlagern. Wie lange weiß man noch nicht, denn es gibt keine Langzeitstudien. Nach drei Jahren ist schon viel abgebaut, aber es besteht wohl immer noch ein Risiko für die Kiefernekrose.

Ich bin natürlich froh und dankbar, daß das Zometa meine Knochen schützt. Aber die Uniklinik hat mir Angst gemacht und der Arzt hat mir gesagt, wenn ich die Vorgehensweise nicht möchte, könne ich mir eine weitere Meinung einholen... Da stehe ich nun.

Danke Mary-Lou.
Ich habe schon ein gewisses Sicherheitsbedürfnis. Es ist so, daß alle Patienten in der Uniklinik mit Bisphosphonate-Infusionen die selbe Behandlung bekommen, unabhängig von der Dauer der Infusionen, ihrer Anzahl und der zurückliegenden Jahre. Genau das macht mich skeptisch. Ich muß alles noch überdenken. Klar, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann man nichts mehr machen.
Liebe Grüße
Klara

Geändert von gitti2002 (14.05.2013 um 23:30 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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